Diversität in Musik
Dies ist Teil 3 und somit der letzte Beitrag einer Reihe zu Diversität in Filmen, Büchern und Musik.
Es ist ganz schön schwierig. Das Schreiben über Vielfalt in Musik. Künstlerinnen und Künstler, die sich engagieren für mehr Rechte von Menschen, die sich im LGBTIQ+-Umfeld bewegen, wird aus eben diesem vorgeworfen, sich falsch, zu wenig, nicht ehrlich zu engagieren. Und auf der anderen Seite gibt es viele Künstler*innen, die es womöglich eben nicht wagen, ihre Reichweite in Musik und Social Media zu nutzen, weil sie sich sorgen, Gefühle zu verletzen.
So schwarz-weiß kann ich das für mich eingeordnet sehen. Aber die Wahrheit liegt natürlich irgendwo anders oder dazwischen. Gerade Musiker*innen erreichen viele Menschen mit Interviews, in Social Media oder auf der Bühne, und doch ist ein veritabler Shitstorm katastrophal beim globalen Aufbau internationaler Acts in Musikverlagen.
Der Song „Watermelon“ sugar ist aus dem Formatradio nicht mehr wegzudenken und „As it was“ läuft auf Indieparties, die Konzerte sind ausverkauft. In wenigen Jahren wurde Harry Styles einer der ganz Großen. Und mit seinem außergewöhnlichen Kleidungsstil, unklaren Äußerungen zu seiner Sexualität, dem Präsentieren der Pride Flag und seinem androgynen Aussehen wird er von vielen zu einer Ikone der LGBTIQ+Bewegung stilisiert.
#diversität #queer #HarryStyles #musik #OneDirection
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Queerbaiting! Das macht er nur, um in der Szene aufzufallen und sich zu bereichern. Die Konzerte sind voll.
- Er datet Frauen, das hat mit LGBTIQ+ ja mal gaaar nix zu tun.
Vor kurzem spielte Sir Elton John sein offiziell letztes Konzert in #stockholm. Wie viele Künstler*innen hat er Musik und Gesellschaft geprägt und Wort ergriffen für Viele. So nutzte er
2005 gleich den ersten Tag an dem eingetragene Lebenspartnerschaften für gleichgeschlechtliche Paare in #großbritannien möglich wurden, um seinen langjährigen Partner zu heiraten.
#DavidFurnish #sir #CandleInTheWind #DuaLipa #pride
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Alter weißer Mann
- Lösch dich
Punk und doch Soul: Bei Ezra Furman verschmelzen die musikalischen Grenzen. Die US-amerikanische Musikerin identifiziert sich als bisexuelle trans-Frau und lässt alle Themen bezüglich Gender und Identität in ihre Musik. Ihren großen Durchbruch feierte die 37-jährige 2013 mit dem Album Day of the dogs, dem großartige Alben folgten...
#SexEducation #Punk #gender #pronomen
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Kennt Ezra überhaupt jemand in Deutschland?