Zwei Jugendliche stecken die Köpfe zusammen und haben einen gemeinsamen Verband um den Kopf.

Unser Engagement

Die Rotkreuz-Grundsätze und die Erste Hilfe sind beim Jugendrotkreuz Programm. Wir helfen – das verbindet. Und das seit 1947.

Ob Schulsanitätsdienste, Kampagnen oder Ferienfreizeiten: Mit unserem sozialen Engagement setzen wir uns für ein friedliches Zusammenleben ein, erheben die Stimme für Kinder und Jugendliche in Not, machen uns stark für Gesundheit, Umwelt und das Humanitäre Völkerrecht und mischen bei jugendpolitischen Entscheidungen mit.

Wer Spaß daran hat, in Gemeinschaft und ganz ohne Leistungsdruck seine Freizeit aktiv zu gestalten, Freundschaften zu schließen, Heldentaten zu vollbringen, den internationalen Redcross-Spirit zu erleben und gern an Zeltlagern, Gruppenstunden und Events mit Wettbewerbscharakter teilnimmt, ist beim BJRK an der richtigen Stelle.

Engagementmöglichkeiten
Für alle Fälle – die Bereitschaften, für Kletterfreunde – die Bergwacht, für junge Engagierte – das Jugendrotkreuz, für Schwimmerinnen und Schwimmer – die Wasserwacht und für’s Herz – die Wohlfahrts- und Sozialarbeit. Die Engagementmöglichkeiten sind so vielfältig wie die Mitglieder!

Kinder helfen gerne. Das BJRK bietet Erste-Hilfe-Programme und Handreichungen an, die ab dem dritten Lebensjahr durchgeführt werden können. Diese sind speziell auf die jeweiligen Altersgruppen abgestimmt und führen an die Grundlagen der Ersten Hilfe heran.

Bildung steht für den lebensbegleitenden Entwicklungsprozess des Menschen, bei dem er seine geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten sowie seine persönlichen und sozialen Kompetenzen erweitert.

Die Wettbewerbe sind ein besonderer Höhepunkt im Veranstaltungskalender des Jugendrotkreuzes. JRK-Gruppen treffen sich jedes Jahr auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene (zudem gibt es noch die Bundes- und Europaebene), um ihr Können in den Rotkreuz-Themen bei Erlebnis, Wissen und Spaß oder auf kreativ-musische Art in den Mottostationen zu zeigen.

Wir sind davon überzeugt, dass gelebte Vielfalt und Wertschätzung dieser Vielfalt eine positive Auswirkung auf die Gesellschaft haben. Menschen mit Behinderungen, Homo- und Trans*sexuelle und auch Geflüchtete gehören zur Gesellschaft wie alle anderen. Deshalb ist es unser Ziel, Vorurteile abzubauen. Daran arbeiten wir im Verband wie auch in Gesellschaft und Politik. Basis unseres Handelns ist hierbei das durch die JRK-Landesversammlung verabschiedete Konzept "Für ein diversitäres Bayerisches Jugendrotkreuz".

Prävention von Gewalt ist uns wichtig! Mit der Initiative "STOP! Augen auf!" setzt sich das Bayerische Jugendrotkreuz aktiv mit der Prävention von (sexualisierter) Gewalt auseinander. Als Jugendverband sehen wir hier einen großen Handlungsbedarf und kommen damit unserer Verantwortung für Kinder und Jugendliche in unseren Strukturen nach.

Als Teil der weltumspannenden Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung bietet das Jugendrotkreuz Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken, andere Kulturen kennen zu lernen und neue Freundschaften zu schließen.

Die Notfalldarstellung (früher Realistische Unfalldarstellung oder RUD) soll Notfallgeschehen möglichst wirklichkeitsgetreu wiedergeben. Einsatzkräfte und Helfende sollen im Rahmen ihrer Ausbildung (z.B. Sanitätsausbildung) und bei regelmäßigen Übungen (z.B. Übungen des Katastrophenschutzes) möglichst realitätsnah den Ernstfall "am Menschen" trainieren.

Das Jugendrotkreuz führt regelmäßig Kampagnen zu Themen durch, die für junge Menschen persönlich und gesellschaftspolitisch relevant sind – in den letzten Jahren zu den Themen Gewaltprävention, Kinderarmut, Zukunftschancen und Klimawandel.

Die Genfer Abkommen sind Kernstück des humanitären Völkerrechts. Sie schützen Menschen vor Grausamkeit und Unmenschlichkeit in Kriegssituationen.

Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung hat es sich zur Aufgabe gemacht, menschliches Leid überall und jederzeit zu verhüten und zu lindern, insbesondere in Zeiten bewaffneter Konflikte.