Humanitäres Völkerrecht
Die Genfer Abkommen sind Kernstück des humanitären Völkerrechts. Sie schützen Menschen vor Grausamkeit und Unmenschlichkeit in Kriegssituationen.
Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung hat es sich zur Aufgabe gemacht, menschliches Leid überall und jederzeit zu verhüten und zu lindern, insbesondere in Zeiten bewaffneter Konflikte. Die Verbreitung der Regeln des humanitären Völkerrechts, sowie der Grundsätze und Ideale der Bewegung ist deshalb eine der Hauptaufgaben der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.
Menschlichkeit und Wertevermittlung gehören zu den wichtigsten Herausforderungen im pädagogischen Alltag. Das humanitäre Völkerrecht bietet für die Wertevermittlung eine ideale Grundlage. Als Gesetzeswerk dient es dem Schutz von Menschen, als pädagogische Arbeitshilfe liefert es ein Erklärungsmodell für Themen rund um Gewalt und Konflikte. Hierzu hat das Rote Kreuz zahlreiche gut aufbereitete und strukturierte Materialien entwickelt. Das Programm „Wege(n) der Menschlichkeit“ des Jugendrotkreuzes ist eine Unterrichtshilfe, die Kinder und Jugendliche auf greifbare Weise Inhalte und Sinn des humanitären Völkerrechts näher bringt. Themen hierbei sind beispielsweise Streit und Konflikt, Krieg und Frieden, sowie Menschen- und Kinderrechte. Diese Unterrichtshilfe steht in der Mediathek des Jugendrotkreuzes zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Viele nützliche Informationen rund um das Thema finden Sie auch auf den Seiten des Deutschen Roten Kreuzes. Eine kleine Materialsammlung (insbesondere für Lehrende) finden Sie hier.