Ehrungen

Ehrungen sind sichtbares Zeichen von Anerkennung und Wertschätzung im Bayerischen Jugendrotkreuz. Hierzu gibt es im BJRK Zeitauszeichnungen, Ehrenzeichen und Ehrenmitgliedschaft. Dies alles soll Mitgliedsdauer und besondere Leistungen betonen und anspornend auf andere wirken. Neben dieser formalen Anerkennung in Form von Urkunde und Ansteck-Pin, ist es aber unumgänglich auch regelmäßig Engagierten im Jugendrotkreuz Wertschätzung - auch für nicht-besondere - Leistungen entgegenzubringen. In diesem Sinne: Danke!

Ob 5 oder 75 Jahre. Die Dauer des Engagements ist ein guter Grund, eine Zeitauszeichnung auszusprechen. Sie bedarf keiner Begründung sondern wird einzig aufgrund der Tatsache verliehen, dass der oder die zu Ehrende die Zeitvoraussetzung erfüllt hat. Bezogen werden können die Zeitauszeichnungen über die Seite der H+DG, dort gibt es auch die entsprechenden Urkunden zum selber-ausfüllen und -drucken. 

Im Bayerischen Jugendrotkreuz gibt es ein drei-stufiges Ehrenzeichen in bronze - silber - gold. Es wird verliehen für die Anerkennung von in hohem Maße geleistetes Engagement für das Jugendrotkreuz. Die Beantragung startet in eVewa für alle Mitglieder - dort wird das Formular auf den Weg gebracht und nach Bestätigungen der nächsthöheren Ebene(n) erfolgt die Versendung über die JRK-Geschäftsstelle.

Die Ehrenmitgliedschaft im Bayerischen Jugendrotkreuz ist die höchste Form der Ehrung. Seit Einführung wurde diese erst 18 mal verliehen. Erhalten haben diese (in der Reihenfolge der Verleihung): Hans-Michael Weisky,  Siegfried Volz (verstorben), Franz Reschel (verstorben), Hans Hofmann (verstorben), Hans Mitterbauer, Gerhard Sambale (verstorben), Peter Poppler (verstorben), Stefan Klingl (verstorben), Baronin Leonore von Tucher (verstorben), Wolfgang Hödl, Holger Krems, Reiner Hönsch, Thomas Sonntag, Gerhard Grimm, Thomas "More" Meier, Josef Onischko, Thomas Schlott und Albrecht Sonntag. Das zur Beantragung der Ehrenmitgliedschaft benötigte Formular ist unten verlinkt. 

Danke sagen

Sich bedanken. Das geschieht nicht nur durch Ehrungen, Pins und Urkunden. Viel wichtiger ist Wertschätzung und Anerkennung des Engagements. Wie das gelingen kann? Hierzu haben wir euch ein paar Ideen zusammen gestellt. Wichtig ist aber, dass das Danke-Sagen auch zu euch passt. Nichts ist schlimmer und weniger authentisch als jemand, der sich abmüht, Danke zu sagen in einer Form, die ihm oder ihr fremd ist. Jemand der keine großen Reden schwingen kann, sollte es dann einfach lassen und sich was anderes überlegen.

Danke sagen durch besondere Veranstaltungen. Ladet die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter nach einer Aktion zu einem Essen ein, zu einer Kanufahrt oder ins Museum. Und überlegt auch mal, ob man solch eine Aktion nicht auch mal mit den Partnerinnen und Partnern durchführt. Diese verzichten ja ganz schön viele Wochenenden und Abende auf ihre Liebsten. So bedankt man sich auch mal bei diesen und sagt danke für das Verständnis für das JRK-Ehrenamt.

Eine anerkennende und wertschätzende Versammlungskultur trägt dazu bei, dass die Qualität steigt und sich Teilnehmende wohlfühlen. Dies kann gelingen über eine persönliche Einladung oder zu besonderen Anlässen auch mal handgeschrieben einladen. Schaut doch mal, was ihr für eine gute Sitzung als wichtig erachtet, dies kann Obst sein, Kuchen oder Süßigkeiten. Berichte in Versammlungen aus den einzelnen Bereichen müssen auch nicht immer nach dem Standard "wir haben dieses, jenes und welches gemacht..." verlaufen. Überlegt euch doch mal andere Formen: lasst die Teilnehmenden eine Ausstellung im Vorfeld gestalten oder gebt Ihnen Zeit zur Vorbereitung einer kleinen Infowand. Betrachtet die Teilnehmenden als eure Gäste. Zu privaten Feiern umsorgt ihr eure Gäste ja auch und wollt, dass sie sich wohlfühlen.

Sag danke mit kleinen Geschenken. Eine Karte zum Geburtstag oder ein Zettel mit einem netten und passenden Spruch vor Beginn einer Sitzung erfreut alle. Und nach einer größeren Aktion kann es auch gerne mal ein etwas wertigeres Geschenk sein.