Basel und das JRK
Wo im Jugendrotkreuz Bayern Vielfalt gelebt wird, stellt Euch die AG Diversität in diesem Artikel vor.
Denn Basel war nicht immer in Deutschland.
Wie sein Weg verlaufen ist, hat er Euch aufgeschrieben.
Hallo, mein Name ist Basel.
Ich bin 23 Jahre alt und jetzt seit sechs Jahren im JRK. Ich bin damals nach Deutschland gekommen.
Ich durfte noch nicht in die Schule gehen und hatte deshalb keine Freunde in meinem Alter. Darum fragte mein Vater in seinem Bekanntenkreis nach Kontakten.
So bekam ich die Handynummer von einer JRK-Gruppenleitung. Über diese Person bin ich dann selbst aktives Mitglied geworden.
Anfangs bin ich ins JRK gekommen, um Freundschaften zu schließen und mein Deutsch zu verbessern. Inzwischen hat sich viel verändert. Mein Deutsch hat sich stark verbessert. Durch die Gruppe habe ich meine sozialen Kompetenzen im Berufs- und Privatleben ausbauen können.
Und natürlich habe ich auch viel über Erste Hilfe gelernt. Mittlerweile bin ich selbst Gruppenleiter und stellvertretender örtlicher Leiter in meinem Ortsverband.
Neben der Jugendarbeit bin ich auch in der Bereitschaft tätig. Seitdem ich den Rettungssanitäter gemacht habe, fahre ich auch ehrenamtlich Rettungsdienst.
Zudem unterstütze ich den Hausnotrufdienst und die Sanitätsausbildung im Kreisverband als Praxisausbilder.
Das JRK ist für mich nicht nur ein Ort, an dem man Spaß hat und viel Wissen vermittelt bekommt. Es ist eine Gemeinschaft, in der man Zusammenhalt und Freundschaft erfährt. Durch die Eingliederung in eine Gruppe und die Aufgabe im sozialen Bereich konnte ich gut im JRK ankommen.
DIVERSITÄT IM JUGENDROTKREUZ:
Im Jugendrotkreuz bezeichnet Diversität die Vielfalt von Menschen in unserer Gesellschaft, die sich anhand von unterschiedlichen Dimensionen beschreiben lässt, wie:
- Alter
- schichtspezifische Soziologie
- Religion
- Geschlecht
- kultureller Hintergrund
- sexuelle Orientierung
- Behinderung
