Die Gesellschaft jeden Tag ein bisschen besser machen

Mit 75 Jahren zählt das JRK noch lange nicht zum alten Eisen. Bei einem Informations- und Festtag am 28. Mai im unterfränkischen Haßfurt präsentierte sich die Nachwuchsorganisation des BRK jugendlich frisch und voller Elan.
Für Kinder und Jugendliche die perfekte Gelegenheit, vielleicht erstmals mit dem Roten Kreuz in Kontakt zu kommen.

Michael Will
3/2022

Welche Möglichkeiten es für eine ehrenamtliche Mitarbeit im BRK gibt, davon konnten sich die Besucher: innen auf dem Marktplatz in Haßfurt überzeugen, wo der Festtag anlässlich des 75-jährigen JRK-Bestehens bei Sonnenschein gefeiert und am Vormittag von BRK-Kreisgeschäftsführer Dieter Greger eröffnet wurde.
Auf dem Marktplatz und dem Kirchplatz präsentierte sich das Rote Kreuz mit einer bunten Palette seines Angebots aus den Gemeinschaften. Mehr als ein Dutzend Einsatzfahrzeuge, unzählige Helferinnen und Helfer aus Bereitschaften, Wasserwacht, Jugendrotkreuz sowie der Wohlfahrt- und Sozialarbeit hatten Informationsstände aufgebaut, an denen sich Interessierte Besucher über die Arbeit der Hilfsorganisation und des Wohlfahrtsverbandes informieren konnten.


Des Weiteren gab es Mitmachangebote vor allem für Kinder und eine Ausstellung von Fahrzeugen und Ausrüstung in vielfältiger Weise. Das BRK-Mehrgenerationenhaus hatte in sein Café-Bistro „Offener  Treff“ eingeladen, wo neben Kaffee und Kuchen auch Kreativangebote für Kinder angeboten wurden.

Jugendrotkreuz macht einfach Spaß!

„Seit 75 Jahren haucht ihr unseren Werten, den sieben Grundsätzen unserer weltumspannenden Bewegung, mit eurer Begeisterung und eurem Engagement immer wieder neues Leben ein, holt sie in die Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen und macht sie fit für die Zukunft, weil ihr wach für gesellschaftliche Veränderungen bleibt“, lobte BRK-Vizepräsident, Andreas Krahl, der neben vielen weiteren Gästen aus Verband und Politik geladen war.

Er wünschte dem JRK, „dass ihr nicht bleibt, wie ihr seid, sondern auch in den nächsten 75 Jahren mit euren Herausforderungen weiterwachst, so wie ihr es bisher so fantastisch geschafft habt“. Damit das Jugendrotkreuz  auch in den nächsten Jahrzehnten bei Kindern und Jugendlichen auf breites Interesse stößt, dafür werden Andreas Wirth, Vorsitzender des JRK Unterfranken, und Elena Krämer, Leiterin des JRK in den Haßbergen,  gemeinsam mit ihren Teams engagiert weiterarbeiten. Sie durften zu dem Festtag in Haßfurt unter anderem auch Landesbereitschaftsjugendwart Christoph Piltz, Yarvis Boutin und Kirk Thieme von der JRK-Landesleitung sowie Alexander Kager (Landesleitung der Wasserwachtjugend) und Bezirksbereitschaftsleiter Michael Behringer willkommen heißen.

Ebenso weilte eine Delegation des kroatischen Roten Kreuzes aus Zagreb zu Gast.

Stefan Funck / BRK