Feier zum 25-jährigen Bestehen mit Ehrungen

Ein Begriff fiel bei der 25-Jahr-Feier der Further Bergwacht-Jugend in den Reden der Ehrengäste immer wieder: Beständigkeit.

Frank Betthausen
Frank Betthausen
1/2022

Auch der frühere BRK-Präsident und Kreisvorsitzender Theo Zellner bescheinigte dem Nachwuchs der Bergretter große Konstanz. „Jugendgruppen haben nicht immer eine lange Halbwertszeit“, meinte er bei einer Feierstunde, die in gelöster, familiärer Atmosphäre unter freiem Himmel im Innenhof des Rettungszentrums stattfand. Anders bei der Further Bergwacht!

„Da ist nie eine Zäsur oder ein Bruch entstanden. Das ist bemerkenswert“, betonte Zellner. Die Further Bergwacht-Jugend, die am 5. Oktober 1996 von Franz Seidl gegründet worden war, meisterte dies nach Zellners Dafürhalten nicht zuletzt deswegen, weil sich über ein Vierteljahrhundert hinweg immer wieder junge Leute gefunden hätten, die bereit gewesen seien, Führungsaufgaben zu übernehmen.

So wie der aktuelle Jugendgruppenleiter Tobi Schwägerl und seine Stellvertreterin Alena Roßberger.

Die Gäste der Feierlichkeiten  klatschten kräftig für die beiden – genauso wie für Gründungsvater Franz Seidl und alle anderen Mitglieder, die sich in den vergangenen 25 Jahren bei der Bergwacht- Jugend eingebracht hatten. Beste Unterhaltung bekamen diese auch mit einem launigen Theaterstück geboten. Die Kinder und Jugendlichen ließen darin die Geschichte ihrer Jugendgruppe Revue passieren.

Leopold Deglmann mimte den einstigen Gründer Franz Seidl – und bekam mit seinen langen rot-blonden Haaren, seinem Hut und dem Schild mit dem Vornamen „Franz“ um den Hals besonders viel Beifall.

Zusätzlich zu ihrem Bühnenstück hatten die jungen Aktiven ein mit viel Schwung vorgetragenes Lied zur Melodie von „Im Wagen vor mir“ einstudiert. Die Musik dazu steuerte – wie  auch während der gesamten Veranstaltung – die „Bergwacht-Kapelle“ mit Florian Lehminger, seinem Bruder Sebastian und Andreas Breiter bei.