Eine etwas andere Fortbildung

Besonders in ungewöhnlichen und herausfordernden Zeiten merkt man jedes Mal aufs Neue, mit wieviel Leidenschaft und Motivation Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler ihren Tätigkeiten nachgehen.

Alexandra Schindler, LdJA im KV Regensburg
3/2021

Nicht nur die Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen, nein: auch der Rotkreuz-Nachwuchs und die Schulsanitäterinnen und -sanitäter sind mit Hingabe und Leidenschaft aktiv dabei. Um diese Motivation und den Wissensdurst bei den jungen Leuten während der Corona-Zeit aufrecht zu erhalten, haben sich ein paar Jugendrotkreuzlerinnen und Jugendrotkreuzler zusammen getan und Online-„Fresh-Ups“ organisiert.

 

Über fünf Monate hinweg hat sich die Fortbildungsreihe erstreckt. Jeden Monat gab es ein neues Thema. Es begann damit, vorhandenes Wissen im Bereich der Wunden und Verbände zu vertiefen. In den Folgemonaten wurden dann Herzinfarkt, Schlaganfall, Sportunfälle und Suchtkrankheiten behandelt.

 

Abgesehen vom theoretischen Inhalt, gab es immer auch Fallbeispiele zur Veranschaulichung. Die Fortbildungsreihe erhielt sehr großen Zuspruch. Pro Termin nahmen bis zu 50 junge Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler teil. Der Erfolg  dieser Fortbildungsreihe beschränkte sich nicht nur auf den Regensburger Raum.

 

Wir durften teilweise auch Teilnehmende aus ganz Bayern begrüßen, was uns selbstverständlich sehr freute. Nicht zuletzt gilt auch unseren Referentinnen und Referenten aus den Bereichen Rettungsdienst und Physiotherapie ein großer Dank.

 

Kompetent und offen für Fragen haben sie die Fortbildungen sehr ansprechend und abwechslungsreich gestaltet. Für das kommende Jahr 2022 planen wir eine Fortführung dieser Veranstaltung. Sofern es die allgemeine Lage zulässt, auch in Präsenz.