Bundeskonferenz

Die JRK-Bundeskonferenz hat dieses Jahr virtuell tagen müssen. So konnten die 8 bayerischen Delegierten zwar nicht die Elbstadt Dresden besuchen, waren aber dafür deutlich sicherer dabei.

Zur BuKo kommen Ende September immer rund 100 Delegierte und Gäste zusammen. Sie ist das höchste beschließende Gremium im Jugendrotkreuz.

Bayerische Delegation

Aus dem schönen Bayern bestand in diesem Jahr die Delegation aus Luisa Bätz, Charleen Nowag, Martin Bätz, Sonja Hieber, Cornelia Ast, Selin Temizel, Kirk Thieme (aus New York mit dabei) sowie Jörg Duda. Die Meisten tagten zusammen in München.

Neue JRK-Kampagne ab 2022

Die Bundeskonferenz ist das Gremium, das letztlich über die Inhalte und Themen der JRK-Kampagnen entscheidet. Nach einem längeren Beteiligungsprozess standen mehrere Themen zur Auswahl. Es wurde letztlich „Unsere Stimme! Unsere Zukunft! Die JRK-Kampagne für Jugendbeteiligung und Kinderrechte“. Eine nun eingerichtete Arbeitsgruppe wird mit dem Arbeitstitel und den bisherigen inhaltlichen Ideen anfangen, die Kampagne auszuarbeiten und zu entwickeln. Start wird 2022 sein. Luisa aus der Landesleitung vertritt das Bayerische Jugendrotkreuz in der Vorbereitungsgruppe.

Markenzeichen Schularbeit

Nach einem mehrjährigen Prozess wurde nun beschlossen, dass die Bundesleitung beauftragt wird, für alle Angebote der JRK Schularbeit ein Markenzeichen zu entwickeln, das neben dem bisherigen des SSD gesamtverbandlich Gültigkeit haben soll. Dieses Zeichen wird nochmal der Bundeskonferenz zur Verabschiedung vorgelegt.

Jugendbeteiligung in Krisenzeiten

Mit einem Positionspapier setzt das JRK darauf, dass gerade in der Zeit der Pandemie die Interessen von Kindern und Jugendlichen gehört werden. Hierzu gehören die Forderungen, dass Jugendbeteiligung stattfinden muss im politischen Raum. Außerdem müssen für  unterstützende Hilfsaktionen ausreichend Ressourcen bereit gestellt werden und das Mitglieder des Schulsanitätsdienstes vor Ort bei Themen wie Hygieneregeln und Erste Hilfe einbezogen werden müssen.