Durch den wilden Westen

Landeswettbewerb des Bayerischen Jugendrotkreuzes in Straubing

ugr
Christian Beyer, Birgit Bogner, JRK Straubing, SH
3/2005

240 Cowboys und Indianer trafen sich Ende Juli in Straubing, um den Landessieger des Bayerischen Jugendrotkreuzes zu ermitteln. In diesem Jahr waren zum ersten Mal Vertreter aller Gemeinschaften, also auch von der Wasserwacht, Bergwacht und den Bereitschaften neben dem Jugendrotkreuz beim Landeswettbewerb vertreten.

Der Freitag Abend begann gleich im Motto des Wilden Westens: Eine Line-Dance-Group zeigte den Teilnehmern schon mal, was am nächsten Tag auf dem Wettbewerbsparcours aufgeführt werden musste: Ein Westerntanz.

Die Siegergruppen gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Bayerischen Jugendrotkreuzes, Dr. Holger Krems, sowie seinen Stellvertretern, Norbert Werth und Thomas Sonntag.

Samstag morgen gab der oberste Sheriff, der Vorsitzende des Bayerischen Jugendrotkreuzes, Dr. Holger Krems, den Startschuss für den Landeswettbewerb und die 240 Teilnehmer folgten ihren Scouts auf einem schönen Parcours quer durch die Innenstadt von Straubing.

Nach dem Mittagessen wartete noch der Kreative Teil auf die Teilnehmer: Aus Naturmaterialien mussten die Jugendrotkreuzler Tiere, Figuren oder Spiele basteln. Am Nachmittag hatten die Straubinger Ausflüge organisiert, die Teilnehmer hatten die Wahl zwischen einer Stadtführung, einer Besichtigung der Rettungsleitstelle, dem Zoo oder Schwimmbad. Samstag Abend ging es heiß her: neben alkoholfreien Cocktails spielte in der Disco eine Band, die richtig Stimmung machte. Bei jedem Wettbewerb mit Spannung erwartet: Die Siegerehrung! Sonntag Morgen nach einigen Festreden war es dann endlich soweit! Die Sieger in den einzelnen Stufen wurden verkündet. Dieses Jahr haben die Sieger der Stufe I die Ehre, das Bayerische Jugendrotkreuz in Günthersberge beim Bundeswettbewerb zu vertreten. Wir wünschen der Gruppe viel Erfolg in Sachsen-Anhalt!

Die EH-Praxis war wie immer eine Herausforderung für die Gruppen

Zum Schluss bleibt nur noch, den Straubingern, insbesondere dem Team um Rosi Heigl, Stefan Berr und Hansi Kienberger für den hervorragend organisierten Wettbewerb zu danken.