Glücksteelichter

Es geht mit großen Schritten auf das Ende des Jahres zu und damit kommt auch die Zeit, in der vermehrt gute Wünsche verschenkt werden. Wie wäre es dieses Jahr mal mit persönlichen Glücksteelichtern anstatt vorgefertigter Weihnachtskarten?

 

Text: Stefanie Widmann, Fotos: S.Widmann, L.Werner
4/2016

Ihr braucht

 

• Teelichter, bei denen der Docht entfernbar ist. Am besten in Weiß, maximal in Pastel, sonst kann man die Botschaft nicht lesen.

• Papier zum Bemalen oder Kopien der Vorlagen (Durchmesser ist hier 3,8 cm)

• Bunte Stifte, ich hatte dünne Filzstifte

• Bänder, Masking-Tape o.ä.

• Doppelseitiges Klebeband

• Schaschlikspieß

• Schere

 

Los geht's!

Variante 1

 

1. Macht Euch Kopien der Vorlagen aus diesem Heft.

2. Schneidet die Kreise aus, mit den Texten, die Euch gefallen. Achtet darauf, ob die Größe passt. Teelichter sind nicht genormt.

 

Glücksteelicht in Einzelteilen

Variante 2

 

1. Malt Kreise auf Euer Blatt, die so groß sind, dass sie für Euer Teelicht passen

2. Gestaltet die Kreise, indem Ihr etwas darauf schreibt oder malt, und schneidet sie aus. Achtet darauf, dass in die Mitte noch ein Loch rein muss.

 

Glücksteelichter für Weihnachten

Ab hier läuft dann alles gleich

 

1. Pickst mit dem Schaschlikspieß in die Mitte des Kreises ein Loch, das so groß ist, dass der Docht durchgeschoben werden kann.

2. Zerlegt das Teelicht in seine Bestandteile (siehe Bild 1).

3. Schiebt nun den ausgeschnittenen Kreis vorsichtig über den Docht.

4. Jetzt das Wachsstück ebenfalls auf den Docht schieben und das Ganze wieder in die Aluminiumhülle setzen.

5. Zum Schluss die Aluminiumhülle noch mit Bändern und Masking Tape verzieren.

6. Wer mag, kann für die Glücksteelichter noch eine Verpackung basteln und eine Gebrauchsanweisung schreiben, z.B. „Zünde die Kerze an und warte, was sie Dir offenbart…“.

 

Mit Schleife ☺
Erprobung auf dem Gruppenleiter/innen-Forum 2016

Wusstet Ihr eigentlich, dass das Schreiben von Weihnachtsund Neujahrspost schon lange ein Teil effizienter Beziehungspflege ist? Schon im 15. Jahrhundert waren neben den damals noch deutlich verbreiteten Besuchen Briefe mit Neujahrswünschen essentiell. Weihnachtskarten mit Vordruck lies Henry Cole, ein englischer Staatsbeamte, im Jahr 1843 gestalten und landete damit einen echten Verkaufsschlager (Quelle: Neue Züricher Zeitung vom 31.12.2014).

 

Vorlagen