AG Schule

Nach den Wahlen hat sich die AG Schule mit neuem Elan wieder an die Schularbeit gemacht. Hier stellt sich die AG samt ihrer Arbeit vor.

Dorothea Firck
1/2006

Die Mitglieder der AG Schule:
Mit dabei nach wie vor der Wahl
Gerhard Grimm, „ein alter Hase“, was das Rote Kreuz angeht und einer der „Väter“ des Juniorhelfer-Konzepts. Seine Arbeit steckt aber auch in vielen der anderen Arbeitshilfen für die Schule.
Erwin Koch, ebenfalls OMF, unterstützt die AG Schule bereits seit einigen Jahren mit dem Spezialwissen eines Schulleiters und bringt breite Erfahrungen aus der Rotkreuzarbeit mit.
Bernward Kiesel aus UFR ist an der Regierung von Unterfranken tätig und auch dienstlich für die AG Schule zuständig, was eine tatkräftige Unterstützung möglich macht.
Thomas Brenner kommt aus SWB. Innerhalb des Roten Kreuzes ist er Vorsitzender des Bezirksausschusses Jugendrotkreuz von Schwaben und Juniorhelfer- Beauftragter in Neu-Ulm.
Susanne Liebl aus OBB wurde einstimmig von der AG Schule zur neuen Sprecherin gewählt. Sie ist EH-Ausbilderin und berufenes Mitglied des Bezirksausschusses in Oberbayern
Neu dazu gekommen ist Sonja Ullamann, Lehrerin an einer Hauptschule in NOPF. Ursprünglich kommt sie aus Franken, wo sie auch schon Erfahrungen im Roten Kreuz gesammelt hat, die sie jetzt in die Arbeit der AG Schule einbringt.
Alle genannten Mitglieder der AG sind von Beruf LehrerIn, hauptsächlich ist das Grundschullehramt vertreten. Mittlerweile haben fast alle Mitglieder die Anbindung an den Bezirksausschuss als Fachbereichsleiter. Denn der Informationsfluss zwischen den
Verbandsebenen stellt eine der Aufgaben der AG da. Ebenso gehören zur AG Schule noch Dr. Holger Krems, Vorsitzender des Bayerischen Jugendrotkreuzes als Bindeglied zum LAJ und Dorothea Firck, Bildungsreferentin im Bayerischen Jugendrotkreuz.

Die Aufgaben der AG Schule:
• Die AG engagiert sich in der Öffentlichkeitsarbeit und stellt die Programme des BJRK für die Schularbeit auf Lehrertagen, wie auch auf Dienstkonferenzen der Sicherheitsbeauftragten und Schulleiterkonferenzen in den einzelnen Landkreisen vor. • Um den Juniorhelfer auch visuell zu aktualisieren, wurden die Begleitfilme neu erstellt. Derzeit werden noch 3-D-Animationen eingebaut – dann kommen sie auf den Markt. Um ein Netzwerk für die Schularbeit zu spannen, bedarf es vieler Einzelpersonen, die sich für diesen Bereich verantwortlich und zuständig fühlen. Deshalb wurde in jedem KV ein/e AnsprechpartnerIn für die Schularbeit des KVs benannt. Zur Vervollständigung des Netzwerks gehört ebenso die Schulseite in dieses Netz. Deshalb installiert die AG Schule mit Hilfe des Kultusministeriums, den Schulämtern und den Bezirksregierungen einen so genannten „Erste-Hilfe-Beauftragten“ in den Schulämtern. Das heißt, in jedem Landkreis ist eine Lehrkraft über das Schulamt benannt, die dieses Amt übernimmt. Die Hauptaufgabe ist auch hier die Informationsweitergabe, aber ebenso ist der Erste-Hilfe-Beauftragte Ansprechpartner für die Lehrkräfte in der Schule. Die Erste-Hilfe-Beauftragten bekommen per CD einen  Überblick über die verschiedenen Programme der Ersten Hilfe in der Schule und in einem zweiten Schritt werden sie von den Bezirksverbänden zu einer Einweisungsveranstaltung eingeladen. Hier bekommen sie das nötige Know-how und haben außerdem die Gelegenheit den Ansprechpartner der Schularbeit des jeweiligen KV’s kennen zu lernen, der ebenfalls zu dieser Veranstaltung eingeladen wird.

Mit den genannten Punkten sind wieder einige wichtige Schritte geschafft, um die Schularbeit zu fördern. Sie ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der Arbeit im Jugendrotkreuz und wird zunehmend bedeutungsvoller. Deshalb freuen wir uns auch immer über interessierte Lehrkräfte, die sich der AG anschließen. Gerade Lehrkräfte aus den weiterführenden Schularten könnten die AG mit ihrem Wissen bereichern.