
Ticket zum Landeswettbewerb
Unter dem Decknamen „Killergürkchen“ holte sich das Jugendteam der Erdinger Wasserwacht ein Ticket zum Jugendrotkreuz-Landeswettbewerb.
Beim diesjährigen Kreiswettbewerb Anfang Mai in Erding qualifizierten sich sechs Jugendliche der Altersklasse II der Erdinger Wasserwacht für den Bezirkswettbewerb. Dieser fand am 11. bis 13. Juli in Mauern im Landkreis Freising statt.
Aus 21 Kreisverbänden kamen 336 Teilnehmer von Jugendrotkreuz, Wasserwacht und Bereitschaftsjugend zusammen um ihre Leistungen zu vergleichen. Vielseitige Aufgaben, teils als Einzelaufgaben, teils als Teamarbeit mussten von den Erdinger Wasserrettern hier absolviert werden. Die Aufgabenstellungen der AG Wettbewerbe auf Landesebene und des elfköpfi gen „Arbeitskreis Wettbewerbe BV Oberbayern“ unter Leitung von Matthias Graspointner und Thomas Bayer hatte es in sich.
Als am Sonntagnachmittag dann alle Ergebnisse zusammengetragen und ausgewertet waren standen die Sieger fest. Von 16 teilnehmenden Gruppen der Stufe II konnte sich der Erdinger Wasserwachtnachwuchs erneut durchsetzen. Mit überragenden 270 von 300 möglichen Punkten erreichten sie den ersten Platz. Die zweiten und dritten Platzierten kamen kurz dahinter mit 261 und 260 Punkten.

Diese Platzierung wurde von den Organisatoren mit einem Pokal und einer Urkunde belohnt. Gleichzeitig war der Sieg der Fahrschein zum JRK-Landeswettbewerb in Lindenberg im Allgäu. Dort trat die Mannschaft gegen die Sieger der vier anderen Bezirksverbände an.

Dass eine große Veranstaltung auch eine gute Organisation braucht, ist klar. Erstklassig meisterte der BRK-Kreisverband Freising mit seinen 96 Organisatoren, Helfern und Schiedsrichtern dieses Event. Neben dem Sanitätsdienst, dem technischen Dienst sowie der Küche stellte der gastgebende Verband auch die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung um einen reibungslosen Ablauf zu gewähren. Übereinstimmend war ein besonders Lob der Teilnehmer über die hervorragende Küche zu hören. Der einzige Negativpunkt war das Wetter, denn es regnete fast durchgängig. Dass die Veranstaltung aber dennoch durchgeführt werden konnte, ist ein Verdienst der Organisatoren und der Gemeinde Mauern. Die Gemeinde stellte die Mehrzweckturnhalle und die sanitären Anlagen zur Verfügung. So konnte man den Ablauf immerhin meist trocken gestalten.