Ausbildung für Instruktoren

Klein, aber fein! So könnte man die Gruppe von Instruktoren bezeichnen, die aus ganz Bayern in Hohenfels zusammen kam, um gemeinsam den letzten Schritt zum fertig ausgebildeten Instruktor zu gehen.

Yvonne Oeffling
Michael Rummert, Katharina Reichel, Simon Dümig
2/2008

Wer ist eigentlich unsere Zielgruppe? Auf sehr kreative Weise machten sich die Teilnehmer am Samstagmorgen auf eine Spurensuche, wie eigentlich so ein Durchschnittsteilnehmer eines Gruppenleiterkurses aussieht. Anschließend erarbeitete die Gruppe das Profi l eines Instruktors und  analysierte, welche Personen Erwartungen an den Instruktor haben und welche der Instruktor vielleicht an sie hat. Es folgte ein Exkurs in das Thema Taxonomie von Lernzielen.

Am Samstagnachmittag hatten die Teilnehmer nochmals die Gelegenheit ein inhaltliches Thema mit verschiedenen Methoden zu erarbeiten. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Experimentieren mit neuen Methoden und dem praktischen Ausprobierens des Lehrens.

Was ist eigentlich die Plattform Ausbildung? Wo steht, was ein Instruktor zu tun hat? Was muss in einem Gruppenleiterkurs vermittelt werden? Um all diese Fragen zu klären gab es eine Einführung in die Rahmenkonzeption zur Bildungsarbeit im Bayerischen Jugendrotkreuz sowie in das Konzept zur Ausbildung von Führungskräften im Bayerischen Jugendrotkreuz.

Konfl ikte tauchen im Seminaralltag immer wieder auf. Deshalb widmete sich die Gruppe am Sonntagvormittag intensiv diesem Thema.

Insgesamt kamen die Teilnehmer mit sehr unterschiedlichen Erwartungen und sehr unterschiedlichen Vorkenntnissen zum Lehrgang, dies spiegelte auch die sehr differenzierte Auswertung wieder.

Der Spaß kam bei diesem Lehrgang aber sicher nicht zu kurz! Ob beim Fußball-Schauen, beim Kartenspielen oder bei wilden Spielen zum Wachwerden, es gab viel zu lachen und nette Erinnerungen werden bleiben.