Führungskräfte Ausbildung Teil 1

Vom 25. bis 27. Januar kamen motivierte Leiter der Jugendarbeit sowie einige Mitglieder aus verschiedenen Kreisausschüssen zusammen um sich auf Burg Hoheneck wichtige Anregungen für Ihre Arbeit zu holen.

Yvonne Oeffling
Christian Spinnler, Oliver Musch, LGST
1/2008

Nach einem gemeinsamen Kennenlernen und einer Erwartungsabklärung am Freitagabend beschäftigte sich die Gruppe am Samstag sehr intensiv mit den Themen: Vertretung im Vorstand des Kreisverbandes und in der Kreisleitung der Gemeinschaften, Verwaltungsablauf im Kreisverband/Bezirksverband/Landesverband, Zusammenarbeit der Rotkreuz-Gemeinschaften sowie Satzung und Ordnungen. Dabei standen ein intensiver Austausch und viele Fragen an den Referenten Reiner Hösch im Vordergrund. Am Nachmittag ging es dann neben einem Überblick über die Aufgaben und Funktionen des Bayerischen Jugendrings sowie dem Thema Projektmanagement schwerpunktmäßig um das Themenfeld Zeitmanagement. Ganz nach dem Motto: „Wenn Du nicht selber planst, dann wirst Du verplant!“ verschafften sich die Teilnehmer erstmal einen Überblick über die Vielzahl an Aufgaben, welche sie in ihrer Funktion alle übernehmen. Der Eine oder Andere war schon etwas überrascht, dass diese gerade so auf einen Din-A4 Zettel gepasst haben. Aber was kann man dagegen tun? Welche Dinge kann man getrost auch abgeben? Was sind die großen Zeitsünden und wie kann ich diese vermeiden? Mit diesen Themen beschäftigte sich die Gruppe vor allem am Samstagabend und erarbeitete außerdem Tipps und Tricks, wie das Delegieren von Aufgaben erfolgreich funktionieren kann.

Eine Einführung in das Thema Streitschichtung sowie die Erarbeitung von zu beachtenden Punkten im Bereich Öffentlichkeitsarbeit standen am Sonntagvormittag noch auf dem Programm.

Nachdem auch die Regeln des Zeitmanagements auf die Planung des Seminars erfolgreich angewendet wurden, gab es neben den ganzen Inhalten genug Zeit zum gemütlichen Beisammensein und für informellen Austausch zwischen den Leitern der Jugendarbeit. Die gute Stimmung in der Gruppe und auch die interessanten Themen, die noch kommen werden, lassen auf einen spannenden, freudigen und auch abwechslungsreichen zweiten Teil der Ausbildung im Herbst hoffen.