Alles Gute euch Beiden!

Von September 2001 bis Februar 2003 war Dr. Holger Krems stellvertretender Vorsitzender, bis Oktober 2009 Vorsitzender des Bayerischen Jugendrotkreuzes. Thomas Sonntag war von Juli 2005 bis Oktober 2009 als stellvertretender Vorsitzender in der JRK-Landesleitung aktiv. Beide zusammen kommen auf über 12 Jahre geballte Landesleitungserfahrung und haben sich nach reiflicher Überlegung entschieden, nicht für eine weitere Wahlperiode zur Verfügung zu stehen.

Petra Dietz
privat, win
4/2009

Das JRK prägt Menschen und Menschen prägen das JRK: Holger und Thomas haben das JRK geprägt, haben mit Hilfe vieler Gleichgesinnter in der Landesleitung, im Landesausschuss, in Arbeits- und Projektgruppen und in der Geschäftsstelle viele Ideen entwickelt und umgesetzt. Sie haben durch die Präsenz bei vielen Veranstaltungen auf Orts- und Kreisebene gezeigt, dass ein (stellvertretender) Vorsitzender nicht weit weg sein muss von den Wünschen und Bedürfnissen vor Ort, wo die meiste Arbeit mit Kindern und Jugendlichen passiert. Sie waren da und nicht weit weg, man konnte mit ihnen reden und wusste, dass sie sich immer für die Belange des Jugendrotkreuzes einsetzen würden.

Großartige Veranstaltungen fanden statt, um nur einige zu nennen: das International Youth Center 2005 auf dem BUGAGelände, die bisher größte Internationale Begegnung des Bayerischen Jugendrotkreuzes, vier Landeswettbewerbe, die gemeinsam von JRK und Wasserwachtjugend veranstaltet wurden, zwei gemeinsame Foren der Gemeinschaften, eine Begegnung mit israelischen Jugendlichen, drei Schulsanitätsdienst-Wettbewerbe, unzählige Seminare...

Die Zusammenarbeit der Gemeinschaften wurde intensiviert, der Landesausschuss arbeitet inhaltlich als Gremium der Landesebene und so verstehen sich die Mitglieder auch – man zieht gemeinsam an einem Strang. Freundschaften sind entstanden, die bestimmt Bestand haben werden...

Die Abschiedsrede bei der JRK-Landesversammlung endete mit einem Liedausschnitt von den Toten Hosen:

„Auf Wiederseh’n. Die Zeit mit Euch war wunderschön. Es ist wohl besser jetzt zu geh’n, wir können keine Tränen seh’n. Schönen Gruß und auf Wiederseh’n.“

Die Stimmung war emotional, die Delegierten feierten Holger und Thomas mit Standing Ovations. Es ist immer schade, wenn so engagierte Leute aufhören!

Lieber Holger, lieber Thomas, behaltet Eure JRK-Zeit auf Landesebene in bester Erinnerung, bleibt Freunde und (ideelle) Förderer des Bayerischen Jugendrotkreuzes. Und lasst Euch mal wieder blicken – Gelegenheiten gibt es viele!

Alles Gute! Es war uns eine Ehre!