Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!

Nach der Verteilung der Mannschaften durch Auslosung auf die vier Spielfelder konnte pünktlich um 10 Uhr begonnen werden. 90 Minuten lang versuchten alle verbissen, ihre lebenden Spielfiguren ins Haus zu bringen. Dies war allerdings nicht so einfach, denn manch eine Spielfi gur wurde sofort, nachdem sie ins Spiel gebracht wurde, auch schon wieder „geschmissen“. Während der Pause wurden von den Spielern neue Schlachtpläne geschmiedet. 

So konnte um 12 Uhr die 2. Spielrunde motiviert begonnen werden. Bei vielen Gruppen wurde ein anderer Würfl er aufgestellt. Leider musste auch dieser feststellen, daß es nicht so einfach ist, in dem Würfelfeld von 3 x 3 Metern zu würfeln, denn jede Überwürfelung ergab einen Punktabzug. In der 3. Spielrunde war der Siegeswille am stärksten zu spüren. Zwar wurde versucht, keine Fehler zu machen, allerdings wurde durch den Zeitdruck und die erhöhte Nervosität auch in der letzten Runde fl eißig über die Markierung gewürfelt. So schaffte eine Gruppe in den drei Spielrunden 48 Fehlwürfe. Nach drei Spielrunden und somit 270 Spielminuten stand der Sieger und damit der Gewinner des Wanderpokals fest.

Besonders erfreulich war dieses Jahr der Andrang am Kiosk. Daher konnte Stephan Steinhart (Leiter der örtlichen Gruppenarbeit) an Simone Seidel (Leiterin des Rotkreuz-Kindergartens „Tatü-Tata“ in Haimhausen) im Rahmen der  indergartenweihnachtsfeier 300 Euro, verpackt in einer Collage, überreichen. Hiervon werden Turnmatten für den Kindergarten angeschafft.