Gespräche mit dem Kultusminister

Die BRK-Präsidentin, Christa Prinzessin von Thurn und Taxis, lud Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle, Studiendirektor Werner Öl (Referent für Jugendarbeit/Pressestelle) und Vertreter der Jugendarbeit zu einem Gespräch in die BRK-Landesgeschäftsstelle ein.

Markus Stegner
Gerold Mück-Krell
1/2010

Bei diesem Gespräch sollten dem Staatsminister für Unterricht und Kultus die Aktivitäten des BRKs an den bayerischen Schulen aufgezeigt und die Wünsche der „schulaktiven“ Gemeinschaften näher gebracht werden. Nach einer kurzen Begrüßung und  einer Vorstellung der Aufgaben und Tätigkeitsfelder des BRKs durch die BRK-Präsidentin und der Vorführung eines kurzen Films über den letzten Schulsanitätsdienst-Wettbewerb, konnten die Vertreter der Gemeinschaften ihre Anliegen vorbringen. Mit einer Tischvorlage erörterten Petra Dietz (Geschäftsführerin BJRK) und Markus Stegner (Jugendleiter Wasserwacht Bayern) die Aktivitäten von JRK und WW an den Schulen und formulierten ihre Wünsche an den Kultusminister. Kultusminister Dr. Spaenle war erfreut über die vielfältigen Angebote an Schulen. Einige der durchgeführten Programme und Aktionen waren ihm selbst bekannt. Er wird einige der Wünsche von Jugendrotkreuz und Wasserwacht gern erfüllen, z.B. die Schirmherrschaft über den Schulsanitätsdienst-Wettbewerb 2010 übernehmen. Bedenklich stimmte ihn, dass es in unserer Bevölkerung immer mehr Nichtschwimmer gibt, eine Möglichkeit, dies zu ändern, sieht er im Sportunterricht an Schulen. Anschließend äußerte er den Wunsch, dass das BRK seine Bemühungen zur interkulturellen Öffnung verstärkt und weiter ausbaut. Außerdem würde er es begrüßen, wenn sich das BRK mit seinen humanitären Idealen stärker in die Ganztagsbetreuung einbringen würde. Zum Schluss erhielt der Minister jeweils eine Ausgabe der Gemeinschaftszeitschriften „Aqua“ und „baff“ sowie eine Zusammenstellung der Aktivitäten an Schulen.