Film ab für den Schulsanitätsdienst

Ein mal etwas anderer Tag für die Helfer in Not. Es dauerte schon einige Zeit und eine Menge an Vorbereitungen mussten getroffen werden, aber das tut man schon mal gern, wenn der Bayerische Rundfunk (BR) vorbei kommt. Für den Br kam die redakteurin Julia Schlegl und am Donnerstag, den 21. Oktober 2010 war es dann soweit. Extra für den Beitrag kam ein ND-Team des Roten Kreuzes und schminkte unser „Opfer“, um es möglichst realistisch aussehen zu lassen. Zuerst aber stellte unser achtköpfiges Team des Schulsanitätsdienstes eine Übungsszene nach, in der wir diverse verbände übten, die uns zuvor unser Ausbilder Michael Spicker erklärte. Im Anschluss daran passierte es plötzlich. Ein Schüler stürzte auf dem Flur mit seiner Glasflasche und verletzte sich an der Hand. Sofort rannten zwei Schulsanitäter los, holten die Notfalltasche und decken und kamen dem Opfer zur Hilfe. Der gestürzte Schüler stand noch etwas unter Schock und war ganz blass. Einer der beiden Helfer bemerkte einen Glassplitter in seiner Hand und kümmerte sich darum, diesen zu fixieren, der Kollege beruhigte den Schüler, der sichtlich erleichtert war, dass er Hilfe bekam. Während das Sekretariat den Rettungsdienst verständigt hatte, wurde die Blutung gestoppt, die Hand fixiert und die Patientendaten wurden erfasst. Alles lief schnell und reibungslos ab. Bis der Rettungswagen eintraf, sprach der Schulsanitäter dem Patienten Mut zu und klärte ihn über seine Situation auf. der Patient wurde an den Rettungsdienst übergeben, aber keine Angst, ihm geht es wieder gut. denn der unfall wurde für den Bayerischen Rundfunk inszeniert und war bloß Bestandteil des Beitrages. Alle waren sehr stolz auf ihre Leistungen an diesem Tag. und das konnten auch alle, denn es ist nicht immer selbstverständlich, in notlagen ein Zeichen von Menschlichkeit zu setzten. doch zum Glück gibt es Helfer, die stehst zu Stelle sind und in diesem Fall auch für Sicherheit an unseren Schulen sorgen.