Ländertreffen Notfalldarstellung

In verschiedenen Austauschgruppen konnten die Teilnehmer ihre Erfahrungen einbringen und vom Wissen der Anderen profitieren. Von Themen wie „Hygiene in der Praxis“ über „Organisation von Großübungen“ bis hin zu „Spiele und Übungen zur darstellung“ wurde viel diskutiert, ausgetauscht und ausprobiert. Am Samstagmorgen brachte Hubert Kappacher Licht hinter die Abkürzung „ITLS“ und berichtete, wie das System des „International Trauma Live Supports“ funktioniert. „International Trauma Life Support“ ist eine weltumspannende Organisation mit dem Ziel, Sterblichkeit und Behinderungsrate nach Verletzungen zu senken. Ein weiteres Highlight des Samstags waren die Workshops mit Derek Halweg, Chef-Maskenbildner des Regensburger Stadttheaters, der in beeindruckender Weise Tipps und Tricks zum Glatzenschminken zeigte. Auch seine Präsentation zum Einsatz des Hautbildungsmittel H2O sorgte für interessierte Blicke der Teilnehmer und einige Aha-Effekte.  Mit einer Führung durch das Würzburger Rathaus und einem Besuch in einer traditionellen Weinstube wurde ein gelungener Abschluss für den Samstag geschaffen.
Am Sonntagmorgen gab Professor Dr. Sefrin, DRK-Bundes- und BRK-Landesarzt, mit seinem sehr praxisnahen Vortrag zum Thema „Innere Traumata“ interessante Einblicke in die notärztliche Diagnostik und schlug immer wieder eine Brücke zu Darstellung von Verletzungen durch die Notfalldarstellung. Die Firma Wild colours begleitete die Veranstaltung die ganze Zeit mit einem Verkaufsstand und organisierte auch den Workshop mit dem Maskenbildner. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Karl Stephan. Der Ort des nächsten Ländertreffens wurde bestimmt und so freuen wir uns, in zwei Jahren in Dresden zu gastieren.