Rotkreuz-Flohmarkt lässt keine Wünsche offen

Jugendrotkreuz Rothenburg.

 

 

Nach den Erfolgen in den letzten Jahren (1977 und 1978: über 2600,— DM Reinerlös) wurden 1979 alle Erwartungen bei weitem übertroffen: 6293,51 DM Reinerlös !!!

N.N.
4/1979

Für Gruppen, die etwas ähnliches veranstalten wollen (und natürlich auch für alle anderen) hier ein Bericht über die Organisation dieses Flohmarktes:

 

Januar: Festlegung des Termins durch die Gruppenleiterversammlung des Bereiches Rothenburg/Bettwar auf 3.August 1979 (Beginn der Ferien. Freitag: hat sich in den letzten Jahren als am günstigsten erwiesen). Einer der Gruppenleiter wurde beauftragt, die Organisation in die Hand zu nehmen.

Juni: Bildung einer Arbeitsgemeinschaft Flohmarkt.

 

Diese bildete mehrere Untergruppen:

Presse-AG:

Trat in Verbindung mit der Lokalzeitung und veranlaßte die Veröffentlichung mehrerer Artikel bis hin zum Flohmarkt.

Flugblatt-AG:

Ein Flugblatt wurde gedruckt, das in einer Briefkastenaktion in jeden Briefkasten Rothenburgs gelangte (Aufgliederung in Bezirke).

Stand-AG:

Diese überprüfte den (vor einigen Jahren selbstgebauten) Flohmarktstand. In dieser Zeit wurde bei der Stadt Rothenburg ein Antrag auf Sondernutzungsgenehmigung für öffentlichen Grund und Boden gestellt. Wegen des gemeinnützigen Zweckes wurde von einer Gebühr abgesehen.

Juli: Durchführung der Briefkastenaktion. Sammeln der Adressen. Zwei Wochen vor dem Flohmarkt wurde mit dem Einsammeln der Artikel begonnen: Die Sachen wurden abgeholt, mit dem VW-Bus der Außenstelle Rothenburg und mit Privatfahrzeugen. Einige Sachen wurden auch direkt bei den zwei Kontaktadressen (BRK und eine Privatadresse) abgegeben. Dieses Jahr erwies sich die Zeit als etwas zu knapp.

 

 

 

August: Zwei Tage vor dem Flohmarkt wurden die Sachen im Lager (Keller des BRK-Heimes) geordnet und mit Preisen ausgezeichnet.

3.August: 6.00 Uhr: Treffen und Aufbau des Standes. Transport der Artikel mit einem Traktor zum Marktplatz. Ab 8.00 Uhr: Verkauf durch alle JRK-ler aus Rothenburg. Ab 16.00 Uhr: Totalausverkauf (natürlich ließen wir schon vorher mit uns handeln).

 

 

Hinzuzufügen wäre noch: Erst durch eine 5-jährige "Tradition" war dieser Erfolg möglich (Rothenburg hat ca. 12000 Einwohner).

Erfolg:

 

 


1. Über 6000,- DM Erlös (für den Kreisverband Ansbach)

 

 


2. Mehr Zusammenhalt und Gemeinschaft innerhalb und zwischen den Gruppen.