Bayern treffen Gerscher. Und es geht gut!
Vom 27.– 29. September tagte die Bundeskonferenz in Gera, und acht Bayerinnen und Bayern als Delegation waren mittendrin.
Schwerpunkte
DRK 2030
Am Samstag waren eine Vertreterin und ein Vertreter des Generalsekretariats vor Ort. Sie nahmen die Delegierten in dem laufenden DRK-Strategieprozess mit. In Formaten wie offenen Runden und Fish-Bowl wurde diskutiert, welche Themen für das JRK künftig wichtig sind und in den Prozess eingebrachtwerden sollen.
Schularbeit
Inhaltlich ging es mit den Punkten „Mindeststandards zur JRK-Schularbeit“ sowie „Konzept Erste Hilfe in der JRK-Schularbeit“ weiter. Beide wurden nach langer und intensiver Diskussion Samstag Abend angenommen.
Abschluss Was geht mit Menschlichkeit?-Kampagne
JRK-Kampagnen eint, dass sie zum Ende der dreijährigen Projektzeiten mit Forderungen an Verband, Gesellschaft und Politik abschließen. Unter anderem über die drei Jugendkonferenzen entstanden Wünsche, die in der BuKo beraten und beschlossen wurden. U.a. ging es um Kinderrechte und neue Beteiligungsformen auch von jüngeren Menschen sowie den verstärkten Einsatz zur Absenkung des Wahlalters.
Anträge
Mehrere Anträge lagen vor, deren Diskussion eine Verlängerung der Bundeskonferenz um zwei Stunden nötig machte. Durch uns initiiert wurde nun geregelt, dass die internationale Vertretung des Deutschen Jugendrotkreuzes künftig gewählt wird. Dieses Verfahren wird schon länger für die Vertretung des Verbandes in den DBJR angewendet, ist somit analog.
Die Bundeskonferenz ist das höchste beschlussfassende Gremium im Deutschen Jugendrotkreuz. Sie kommt einmal jährlich zusammen. Im September 2020 geht’s für die bayerische Delegation nach Dresden.
