Ein schönes Wochenende...

... verbrachten Gruppenleiter, solche die es werden wollen und Kreisausschußmitglieder des Kreisverbandes Ansbach vom 15. -17. September 1995 in Leonroth bei Dietenhofen.

U. Kraus, JRK Weidenbach
N.N.
4/1995

Am Freitagabend wurde gleich richtig wo- Qcenendentspannungsmäßig losgelegt: In zwei Meditationsrunden stimmten sich die Anwesenden richtig auf das Wochenende ein. Daran schloß sich der gemütliche Teil des Abends an und so ging der Freitag allmählich in den Samstag über, bis sich schließlich ein jeder sein Bett suchte.


Nach einem ausgiebigen Frühstück am Samstagmorgen, wurde etwas für die Motorik getan. Bei einem Geländespiel, welches sich über ein paar Stunden hinzog, wurden die noch etwas müden Knochen auf Vordermann gebracht. Nach allerhand Strapazen kam dann die erste Gruppe ins Ziel, wo jeder mit einem kleinen Schlek-kerle belohnt wurde. Nach dem Mittagessen wurde es interessant: Eine Fachreferentin hielt uns einen Vortrag über genmanipuliertes Essen. Mit viel Anschauungsmaterial wurde uns gezeigt, von welchen Seiten wir durch genmanipuliertes Essen in Gefahr sind. Nach einer längeren Diskussionsrunde stellten wir fest, daß wir nichts mehr essen dürften. Nachdem der Vortrag zu Ende war, mußten wir uns überwinden, Kaffee und Kuchen zu uns zu nehmen.


Aber wie sich herausstellte, hatten wir diese Stärkung alle gebraucht, denn eine längere Diskussion stand anschließend auf dem Plan. Thema: Die Bereitschaften wollen ihr Eintrittsalter auf sechs Jahre senken. Das erregte unsere Gemüter sehr. Es wurde beschlossen, dieses Thema an die Bereitschaftsleiter/-innen auf Ortsebene heranzutragen, um den Dialog mit ihnen zu suchen.

Mit Feuerspucken und Feuerschlucken überraschte Sandy alle zu später Stunde

Langsam, langsam kam der Samstagabend immer näher und es wurde sich nun von allen ans Werk gemacht, das Mahl für den Abend herzurichten. Zunächst wurden die verschiedensten Salate zubereitet. Sobald der Grill die richtige Temperatur hatte, wurde das Fleisch aufgelegt - und dann so richtig getafelt. Zu später Stunde überraschte uns Sandy mit einer Feuershow: Vom Feuerspucken bis Feuerschlucken war alles dabei.


Am Sonntag war etwas künstlerisches Geschick gefragt. Um Ideen für die Gruppenstunde mit nach Hause zu bringen, wurden drei verschiedene Workshops angeboten. Der erste befasste sich mit der Kunst, Papier zu falten - also Origami; der zweite mit der Kunst Handpuppen herzustellen und der dritte mit kleinen Basteleien.

 

Alles in allem war es ein schönes Wochenende: das Wetter war schön, das Essen gut und die Teilnehmer spitze.