"Seemarsch"

Großeinsatz für das Jugendrotkreuz beim „Seemarsch", der von der „Abendzeitung", München, und dem ADAC im Mai veranstaltet wurde.

mun
4/1980

Zusammen mit den Kolonnen, Bereitschaften und der Wasserwacht galt es, den 50-km-Marsch sanitätsmäßig gut abzusichern. Hauptaufgabe der Jugendrotkreuzler war es, neben dem Wachen am See, auch den Funkverkehr zwischen der Einsatzleitung und den acht Bussen und den beiden ADAC-Fahrzeugen zu übernehmen. Nachdem in den letzten Gruppenstunden das A & O der Funkerei eisern gepaukt worden war, schwärmten am Einsatztag zwölf mit Funkgeräten ausgerüstete JRKIer aus. Die erste Gruppe war bereits ab 5.00 Uhr morgens auf der Strecke. Der große Einsatz kam um 14.30 Uhr als die fußkranken Wanderer an den Stationen auftauchten. Hier kam dann der Funkverkehr teilweise in Hektik. Gegen 20.00 Uhr war dieser Tag überstanden. Bei allen Jugendrotkreuzlern hat dieser Einsatz, der ihnen einen großen Teil ihres Könnens abverlangt hat, sehr viel Interesse hervorgerufen. Die Situation ist bestmöglich gemeistert worden. Kleine Unsicherheiten, die natürlich nicht ausblieben, müssen noch behoben werden. Es steht aber noch ein Jahr zur Verfügung, in dem man sich auf kommende Einsätze vorbereiten kann. Und natürlich hoffen alle, am Seemarsch im nächsten Jahr wieder dabeizusein und das bis jetzt erlernte Wissen unter Beweis stellen zu können.