Die JRK Gruppe aus Dillingen

Anno 1978 wurde der Grundstein zum Dillinger Jugendrotkreuz gelegt, das nach vierjähriger Laufzeit eine Menge Mitglieder dazugewonnen hat.

N.N.
4/1982

Das JRK in Dillingen macht sicher auch nichts anderes als JRK-Gruppen anderswo auch. Doch das ist nicht alles. Es gibt da einige Angewohnheiten, die sich im Laufe der Zeit eingebürgert haben. So ist es zum Beispiel gang und gäbe, daß sich die Jugendrotkreuzler jeden Sonntag vor der Kirche versammeln und gemeinsam den Gottesdienst besuchen. Anschließend spricht sich die Gruppe daraufhin ab, ob man am Nachmittag noch etwas Gemeinsames unternehmen wird. Meistens findet sich auch etwas.

Volleyball mit Gehörlosen

Jeden Mittwoch kommen 18 Dillinger zusammen und gehen gemeinsam in das örtliche Regens-Wagner-Institut, um dort gemeinsam mit gehörlosen Jugendlichen drei Stunden Volleyball zu spielen. Es ist somit eine Hilfe zur Integration. Jeden zweiten Samstag im Monat heißt es dann „Gut Holz", wenn die Leute die Kegelkugel schieben. Im September diesen Jahres machten die Jugendrotkreuzler eine Zweitagesfahrt mit der örtlichen Wasserwacht in den Europapark nach Rust. Ihre Erlebnisse haben sie in einem Gedicht zusammengefaßt:

„Wasserfahrt" Es ging schon los, zwei Stund vor 8, mit JRK und Wasserwacht. Von Dillingen aus tigerten wir los, (da war die Stimmung noch nicht groß), und auch Bissingen war zu Gast. Um 10 Uhr machten wir mal Rast, Zur Brotzeit wachten alle auf, und weiter ging's, bergab, bergauf. Das Wetter ließ uns nicht im Stich, und uns're Fahrt, die lohnte sich.
Vor Freiburg war ne Autoschlange, da wurd' uns erst mal richtig bange. Beim großen Schild „Europapark", da jubelten wir alle ziemlich stark. Bei Eisenbahn und Geisterschloß, Delphinen, Kino und auch Floß, da spritzen wir uns pitschenaß, grad deshalb hatten wir viel Spaß. Bei Schwebebahn und Wasserspielen, lachte das Herz bei ziemlich vielen. Die Zeit für uns war knapp bemessen in Freiburg wartete das Abendessen. Die Jugendherberge ist nicht alt, der Bach davor war eisigkalt. Die Innenstadt gefiel uns sehr, das Münster und noch vieles mehr. Beim fröhlichen Beisammensein fielen uns noch viele Scherze ein. Trotz der späten Abendstund, Dillinger Jugendrotkreuz gelegt, das nach vierjähriger Laufzeit eine Menge Mitglieder dazugewonnen hat.
Das JRK in Dillingen macht sicher auch nichts anderes als JRK-Gruppen anderswo auch. Doch das ist nicht alles. Es gibt da einige Angewohnheiten, die sich im Laufe der Zeit eingebürgert haben. So ist es zum Beispiel gang und gäbe, daß sich die Jugendrotkreuzler jeden Sonntag vor der Kirche versammeln und gemeinsam den Gottesdienst besuchen. Anschließend spricht sich die Gruppe daraufhin ab, ob man am Nachmittag noch etwas Gemeinsames unternehmen wird. Meistens findet sich auch etwas. Volleyball mit Gehörlosen Jeden Mittwoch kommen 18 Dillinger zusammen und gehen gemeinsam in das örtliche Regens-Wagner-Institut, um dort gemeinsam mit gehörlosen Jugendlichen drei Stunden Volleyball zu spielen. Es ist somit eine Hilfe zur Integration. Jeden zweiten Samstag im Monat heißt es dann „Gut Holz", wenn die Leute die Kegelkugel schieben. Im September diesen Jahres machten die Jugendrotkreuzler eine Zweitagesfahrt mit der örtlichen Wasserwacht in den Europapark nach Rust. Ihre Erlebnisse haben sie in einem Gedicht zusammengefaßt:
„Wasserfahrt" Es ging schon los, zwei Stund vor 8, mit JRK und Wasserwacht. Von Dillingen aus tigerten wir los, (da war die Stimmung noch nicht groß), und auch Bissingen war zu Gast. Um 10 Uhr machten wir mal Rast, Zur Brotzeit wachten alle auf, und weiter ging's, bergab, bergauf. Das Wetter ließ uns nicht im Stich, und uns're Fahrt, die lohnte sich.
Vor Freiburg war ne Autoschlange, da wurd' uns erst mal richtig bange. Beim großen Schild „Europapark", da jubelten wir alle ziemlich stark. Bei Eisenbahn und Geisterschloß, Delphinen, Kino und auch Floß, da spritzen wir uns pitschenaß, grad deshalb hatten wir viel Spaß. Bei Schwebebahn und Wasserspielen, lachte das Herz bei ziemlich vielen. Die Zeit für uns war knapp bemessen in Freiburg wartete das Abendessen. Die Jugendherberge ist nicht alt, der Bach davor war eisigkalt. Die Innenstadt gefiel uns sehr, das Münster und noch vieles mehr. Beim fröhlichen Beisammensein fielen uns noch viele Scherze ein. Trotz der späten Abendstund'
ging's bei uns noch ziemlich rund. Nach viel zu kurzer Nachtruhee, fuhren wir zum Titisee. Vom Strand erklang die Kurkapelle, als wir, fast alle, blitzeschnell, Tretboote packten, und sodann die große Wasserschlacht begann, Erschöpft, so kamen wir zum Bus, das ist jetzt auch schon fast der Schluß. So ne Fahrt ernennen wir zum Brauch! Wir freu'n uns schon aufs nächste Mal...