JRK Kinderspielplatz für behinderte und nichtbehinderte Kinder

Mit einem Kinderfest wurde der erste der drei Kinderspielpätze eingeweiht, die das Bayerische Jugendrotkreuz mittels finanzieller Unterstützung der „Aktion Sorgenkind" in bayerischen Gemeinden errichtet hat.

gs
4/1982

400 freiwillige Arbeitsstunden hatten die Jugendrotkreuzler und andere Helfer aus der Gemeinde in das Projekt gesteckt. Dieser Idealismus wurde bei der feierlichen Übergabe, bei der auch die Vizepräsidentin des BRK, Baronin Eleonore von Tucher anwesend war, besonders gewürdigt. Schon allein deshalb, weil das Jugendrotkreuz auch die Betreuung des Platzes übernimmt, der sowohl für nichtbehinderte als auch behinderte Kinder geeignet ist. Wie Baronin von Tucher betonte, gehöre diese Aktion des JRK zu jenen stillen Maßnahmen zur Integration von Behinderten in die Gesellschaft, die das Jugendrotkreuz bereits vor und auch jetzt nach dem Jahr der Behinderten durchführt und durchgeführt hat.
Die 120.000 Mark Gesamtkosten trugen zu 80% die Aktion Sorgenkind und den Rest der BRK Kreisverband. Die Geräte stellen dabei einen Wert von 60.000 Mark dar. Ohne Eigenleistung wären die Restkosten über die jetzige Höhe weit hinausgegangen. Neben Schirnding wurden vom Bayerischen Jugendrotkreuz auch noch Spielplätze in Dillingen, Werneck und in Senden errichtet.