Neue Hemden und Blusen für das JRK

Ergebnisse der 102. Landesausschußsitzung

N.N.
N.N.
1/1995

Anstelle der bisherigen graublauen Hemden und Blusen für Mitglieder und der weißen Pilot-Hemden und -Blusen für Führungskräfte, werden einheitlich hellblaue Diensthemden bzw. Dienstblusen, wie sie auch die Bereitschaften verwenden, im Jugendrotkreuz eingeführt. Dies beschließt in seiner 102. Sitzung am 3./4. März in Kipfenberg-BöhmingderJRK-Landesausschuß. Im Sinne einer großzügigen Übergangsregelung zur Investitionssicherung können die graublauen Hemden bzw. Blusen bis auf weiteres getragen werden.

1996 geht in Bayern das Body- und Gripsmobil auf Reisen. Thomas Lindörfer wird dieses als Pilotprojekt in seinem Bezirksverband Unterfranken starten.


Die Kinder im JRK bekommen ihr eigenes Logo: den sicher vielen schon bekannten "Bernie". Er wird zukünftig auf allen Schreiben und sonstigen Materialien erscheinen, welche die Kindergruppen betreffen. Den Anfang wird eine rote Schinnmütze mit "Bemie"-Aufdruck für Kindergruppenmitglieder machen. Auch einen Aufkleber mit "Bernie" wird es geben.

Und so sieht er aus der "Bernie" für die Kindergruppen

Die entgültige Entscheidung über ein neues Abzeichen sowie einen neuen Namen bezüglich des Leistungsabzeichens machen sich die Ausschußmitglieder nicht leicht. Hierüber entfacht eine heiße Diskussion, die damit endet, doch die Betroffenen entscheiden zu lassen. Dies sieht so aus, daß zum JRK-Symposion am 17.-19. März 1995 in Burg Wernfels ein Wettbewerb gestartet wird.


Die LAJ-Mitglieder sind sich auch der Wichtigkeit der Unterschriftenaktion gegen "Anti-Personen-Minen" bewußt. Deshalb beschließen sie, diese nicht schon im Mai, sondern erst im Dezember 1995 zu beenden.


Zum Jahr des Ehrenamtes entwickelt die AG "Ehrenamt stärken", insbesondere Hans-Michael Weisky, eine Auswertung, welche als Pressemitteilung sofort herausgegeben wird. In dieser steht unter anderem geschrieben, daß für uns das Jahr des Ehrenamtes jetzt erst richtig losgeht!


Das heißeste Thema der Sitzung: "Strukturen der Jugendarbeit im BRK" wird wegen seiner Brisanz am Samstagmorgen angegangen. Frisch ausgeruht und gut gestärkt tragen die Ausschußmitglieder ihre Vorstellungen hierzu vor. Spätestens bei diesem Thema bemerken die Anwesenden, daß zwar alle die gleiche Sprache sprechen, es jedoch immer wieder zu Schwierigkeiten kommen kann, den anderen auch zu verstehen. Eine Vielzahl von Konstellationen wird durchgesprochen, jedoch können und wollen die Mitglieder auf Anhieb eine Entscheidung von solch großer Bedeutung nicht treffen. So beschließt der LAJ, daß sich die AG "Struktur" am Karfreitag trifft, um hier den genauen Weg festzulegen.


Zur Herbstsitzung des JRK-Landesausschusses am 24./25.11.1995 in Kipfenberg werden die meisten Arbeitsaufträge erledigt sein und neue können in Angriff genommen werden.