Augsburg gewann Klaus-Eichner-Pokal

53 JRK-Mannschaften aus ganz Bayern beim Erste-Hilfe-Wettbewerb in Fürth

Siegfried Volz
4/1985

Es ist für viele JRK-Gruppen aus ganz Bayern bereits Tradition geworden, in den ersten Julitagen nach Fürth zu fahren und sich in Erste-Hilfe- und Brandschutzaufgaben zu messen. An jeweils 10 Stationen im Fürther Stadtwald galt es auch diesmal wieder zu beweisen, wie fit man in solch lebensnotwendigen Dingen ist oder wo noch Wissen und handwerkliches Können verbessert werden muß. Die Veranstalter freuten sich bei der Siegerehrung, daß aus allen Teilen Bayerns die dugendrotkreuzler nach Fürth gekommen waren. Welchen Stellenwert man in Fürth diesem Wettbewerb beimißt zeigt sich daran, daß jährlich der BRK-Fernmeldezug für die notwendigen Verbindungen sorgt. Die Freiwillige Feuerwehr Fürberg stellte in diesem dahr nicht nur die Schiedsrichter für die Brand schutzaufgaben sondern auch ein Tanklöschfahrzeug an den Start und half so mit, kleinere Wartezeiten zu überbrücken. Es waren nicht wenige JRK-Angehörige, die die Gelegenheit wahrnahmen, einmal mit einem Feuerwehrhelm an einem Strahlrohr zu stehen und so einen Eindruck von den Tätigkeiten eines Feuerwehrmannes zu bekommen. Auf der Strecke selbst ging es trotz der schwierigen Aufgaben sehr locker zu. Es galt neben praktischen Fiilfen bei Bewußtlosigkeit, Brüchen und Blutungen auch zu wissen, was bei Hitze- und Kälteschäden, Atemnot sowie Brandunfällen zu tun ist. Am besten kamen die Gäste vom Augsburger Land zurecht, die mit 236 Punkten den von Kolonnenfuhrer Klaus Eichner gestifteten Wanderpokal gewannen. Mit nur einem Punkt Abstand folgte das JRK aus Dinkelsbühl, das ebenfalls nur um einen Punkt die beiden Mannschaften aus Pyrbaum hinter sich ließ. Der Tag klang dann mit einer vom JRK Fürth-Vach organisierten Disco sehr zufrieden für alle Teilnehmer aus