Die Babysitter von Rohrdorf

Alles begann damit, daß Rosi Maas, die Gruppenleiterin von Rohrdorf, in einer Rotkreuz-Zeitschrift einen Bericht über eine babysittende JRK-Gruppe las und die Idee im Jahr der Jugend mit ihrer Gruppe aufgriff. 

Andreas Grün
2/1986

Aus dieser Idee ist nun eine dauerhafte Einrichtung geworden, deren Umfang immer noch wächst, so daß die Mitglieder der JRK-Gruppe Rohrdorf allmählich in zeitliche Schwierigkeiten geraten; haben sie doch neben einer nicht geringen Anzahl von Gelegenheitsaufträgen auch einen kleinen Kreis von Stammkunden, bei denen die Mitglieder regelmäßig die .Kinder betreuen. Dabei reicht das Alter der Kinder von Kleinkindern bis hinauf in die unteren Schulklassen, doch dank ihrer Ausbildung in der Säuglingspflege sehen sich die Jugendrotkreuzler auch den Säuglingen gewachsen. "Uns macht es sehr viel Spaß, und die Eltern sind froh, daß wir für sie auf die Kinder aufpassen", sagen die Mitglieder der "Babysitter-Gruppe". Deshalb haben sie auch vor, nach Fertigstellung ihres Gruppenraumes, ihre Aktivität auch auf den Sonntag Vormittag auszudehnen, damit die Eltern
von Kleinkindern den Gottesdienst besuchen können.