Ir-langen

Schon 1984 hatten die Erlanger Kontakt mit dem Irischen Roten Kreuz aufgenommen.

F.K.
4/1987

Aber erst heuer war es soweit: Eine Gruppe aus Limerick konnte nach Bayern kommen. "Es hatte großer Anstrengungen bedurft, um die bürokratischen Hürden des Deutschen Roten Kreuzes zu überwinden", berichten Elke Schmidt und Michael Pfister, beide Führungskräfte im JRK Erlangen, die sich besonders für die Internationale Begegnung stark gemacht hatten. Michael Pfister hatte die Begegnung im vergangenen Jahr durch einen Vorbesuch vorbereitet. Vom 17. Juli bis zum 7. August war nun eine elfköpfige Jugendgruppe des Irischen Roten Kreuzes beim Erlanger Jugendrotkreuz zu Gast. Sie hatte ein umfangreiches Programm zu erfüllen. Alle zeigten sich sehr beeindruckt von den Möglichkeiten, der Größe und der Vielfalt der Aufgaben des Bayerischen Roten Kreuzes. Untergebracht waren alle elf bei Familien, wodurch ein sehr enger persönlicher Kontakt zwischen den beiden Gruppen entstand. Da alle Teilnahmer gut englisch sprechen können, gab es auch keinerlei Verständigungsprobleme. "Der Austausch", so die Erlanger, "soll in den nächsten Jahren fortgeführt werden". Beide Seiten wollen jährlich eine Gruppe aus sechs 16- und ^jährigen zwei Wochen lang zu ihren Begegnungspartnern schicken.