International Friendship Camp
11 Tage dauerte das "International Friendshipcamp 1986", das diesmal in der Hohen Tatra in der CSSR stattfand.
Jugendrotkreuzler aus 13 Nationen nahmen daran teil, aus der Bundesrepublik waren es Margit Scheuenpflug, Stefan Müller und Armin Bauer (alle vom Bezirksverband Niederbayern/Oberpfalz). Die 39 Jugendlichen aus 13 Ländern verstanden sich in den zwei Wochen prächtig. "Vornamen waren wichtiger als Nationalität", sagt Teilnehmer Armin Bauer. Besonders interessant fanden es die deutschen Gäste, daß es "in den Strukturen des Roten Kreuzes in den sozialistischen Staaten bemerkenswerte Unterschiede gibt". Erstaunlich fanden sie die gezielte Jugendarbeit: Im Ostblock gehören die Aufgaben des Roten Kreuzes automatisch zum Stoffplan aller Schulstufen. Dagegen ist der Rettungsdienst in allen sozialistischen Ländern reine Aufgabe des Staats.