BRK-Delegation in Makedonien

Ich? Oh Entschuldigung, ich habe mich nicht vorgestellt. Mein Name ist Hans-Michael Weisky und als stv. JRK-Landesausschußvorsitzender war ich Mitglied der o.g. Delegation. Wer noch dabei war? Da möchte ich als erstes unsere Vizepräsidentin des BRK, Baronin Leonore von Tucher erwähnen. Die dritte Person kam aus dem Referat, richtig: es war Thilo Fleischmann. Nach einigen Zwischenlandungen wurden wir gegen 21.00 Uhr am Flughafen "Petrovec" vom Präsidenten des Makedonischen Roten Kreuzes auf das Herzlichste empfangen. Nach einem gemeinsamen Abendessen und der ersten Schnupperphase durften wir uns spät abends zurückziehen. Die nächsten Tage sollten sehr turbulent werden. Besichtigungen von kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, Gespräche in vielen Gemeinden, Gespräche mit Organisationen des Roten Kreuze, Empfänge in der Republikkonferenz des Sozialistischen Bundes der Arbeitnehmerschaft Makedoniens und und und... Auf Schritt und Tritt wurden wir von Rundfunk, Femsehen und vielen Reportern begleitet. Überhaupt stellten wir fest, daß die Öffentlichkeit sehr von unserem Besuch Notiz nahm. In vielen offiziellen Gesprächen wurde uns der Wunsch nach Rotkreuz-Partnerschaften nahegebracht. Solche Partnerschaften führten in der Vergangenheit schon öfter zu Städtepartnerschaften, die für beide Seiten viel Positives brachten. Auch daß Jugendrotkreuze beider Länder mehr zusammenarbeiten sollen, wurde häufig zur Sprache gebracht. Viele Gemeinsamkeiten wurden auch bei der Vorstellung der Ziele des Jugendrotkreuzes in Bayern und der des makedonischen JRK festgestellt. Vor allem die gezielte Projektarbeit des makedonischen JRK  Holbeinstr. 11", das waren die einzigen Informationen die ich im Vorfeld über unseren Aufenthalt in Makedonien erhielt. Ich? Oh Entschuldigung, ich habe mich nicht vorgestellt. Mein Name ist Hans-Michael Weisky und als stv. JRK-Landesausschußvorsitzender war ich Mitglied der o.g. Delegation. Wer noch dabei war? Da möchte ich als erstes unsere Vizepräsidentin des BRK, Baronin Leonore von Tucher erwähnen. Die dritte Person kam aus .dem Referat, richtig: es war Thilo Fleischmann.
Hier seht Ihr beide Delegationen auf einen Blick.
Nach einigen Zwischenlandungen wurden wir gegen 21.00 Uhr am Flughafen "Petrovec" vom Präsidenten des Makedonischen Roten Kreuzes auf das Herzlichste empfangen. Nach einem gemeinsamen Abendessen und der ersten Schnupperphase durften wir uns spät abends zurückziehen. Die nächsten Tage sollten sehr turbulent werden. Besichtigungen von kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, Gespräche in vielen Gemeinden, Gespräche mit Organisa
tionen des Roten Kreuze, Empfänge in der Republikkonferenz des Sozialistischen Bundes der Arbeitnehmerschaft Makedoniens und und und... Auf Schritt und Tritt wurden wir von Rund
Auch der Besuch eines Kindergartens wurde kurzfristig ermöglicht. Nicht nur die Kinder hatten ihre Freude an dem Besuch aus Deutschland.
funk, Femsehen und vielen Reportern begleitet. Überhaupt stellten wir fest, daß die Öffentlichkeit sehr von unserem Besuch Notiz nahm. In vielen offiziellen Gesprächen wurde uns der Wunsch nach Rotkreuz-Partnerschaften nahegebracht. Solche Partnerschaften führten in der Vergangenheit schon öfter zu Städtepartnerschaften, die für beide Seiten viel Positives brachten. Auch daß Jugendrotkreuze beider Länder mehr zusammenarbeiten sollen, wurde häufig zur Sprache gebracht. Viele Gemeinsamkeiten wurden auch bei der Vorstellung der Ziele des Jugendrotkreuzes in Bayern und der des makedonischen JRK festgestellt. Vor allem die gezielte Projektarbeit des makedonischen JRK
ließ uns aufhorchen und gab uns viele Anregungen. So wurde z.B. in Makedonien herausgefunden, daß bei 70% der Begegnungen zwischen Jugendlichen die Musik im Mittelpunkt steht. Dies will man nutzen und besonders im Bereich der Musik Angebote unterbreiten. Der Höhepunkt unseres Aufenthaltes war zweifellos die festliche Sitzung des Landes-" Verbandes, bei der uns der Präsident des Makedonischen Roten Kreuzes die höchste Auszeichnung des Jugendrotkreuzes überreichte. Die Vizepräsidentin des BRK nahm die Auszeichnung entgegen und dankte für die herzliche Zusammenarbeit in den vergangenen 19 Jahren. Die Tage in Makedonien werden uns unvergessen bleiben . weil wir nicht nur Informationen ausgetauscht, Sehenswürdigkeiten besichtigt und Besuche ab-gestattet, sondern auch viele neue Freunde gewonnen haben.
1990 können wir auf ein 20jähriges Jubiläum zwischen dem BRK und dem Makedonischen RK zurückblicken, um das sich besonders der Bezirksverband Ober- und Mittelfranken verdient gemacht hat, welchem ich an dieser Stelle die besten Grüße aus Makedonien mitteilen möchte. Für mich werden die Tage in Makedonien unvergeßlich bleiben und ich hoffe, daß noch viele Jugendgruppen aus beiden Ländern Freunschaft schließen werden.
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