JRK-Bayreuth im Zeltlager
Mit sanften, dicht bewaldeten Hügeln, Wildparks mit seltenen Pflanzen und Tieren, einem Stausee, in dessen klarem und sauberem Wasser sich die Fische tummeln und einer Talsperre, die zu den größten Europas zählt, stellte sich 36 Jugendrotkreuzlern aus Pegnitz, Warmensteinach und Bayreuth eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch dar.
Ruhe, wenn man von gelegentlichen Tieffliegern auf Übungtrip mal absieht und dem Geschrei aus eigenen Kehlen. Im JRK-Zeltlager "Albert Schweitzer" erlebten die Jungs und Mädchen im Alter von 6 bis 15 Jahren und ihre Betreuer fünf Tage voller Abenteuer - die Fahne wurde gleich zweimal
entführt -, Spannung - wer fällt als erster in voller Montur in den Edersee? Es war Matthias aus Warmensteinach -, Romantik Lagerfeuer, Lagerwache, Grillen, düsterer mittelalterlicher Gerichtssaal auf der Burg Waldeck und Sportlichkeit mit Staffellauf, Tischtennisturnier, Schwimmen im höchstens 17 Grad kühlen See, Tretboot- und Ruderbootfahren und viele Kilometer-Märsche durch Wald und Fl ur. Dem sehr durchwachsenen Wetter ein Schnippchen zu schlagen, auch das geht mit der Unbekümmertheit, der wahre Lagerhasen Matsch, nasse Wiesen und Pfützen ignorieren. Da es ein Jugendrotkreuz-Lager war, durfte ein großes Erste Hilfe-Quiz nicht fehlen, das souverän von der Pegnitzer Mädchen-Zeltmannschaft gewonnen wurde