Ehrenmitglied im JRK: Gerhard Sambale

Am 16. Dezember 2002 wurde dem langjährigen Leiter der Jugendarbeit im Kreisverband Schweinfurt, Gerhard Sambale, die Ehrenmitgliedschaft im Jugendrotkreuz verliehen.

Norbert Wagner
Norbert Wagner
1/2003

Wir hatten ja schon lange vor, Gerhard Sambale die Ehrenmit gliedschaft imJRK anzutragen, aber der Schlatt vom Vorhaben zur Tat brauchte seine Zeit. Im Jahre 2002 war es nun soweit. Der ehemalige Kreisgeschäftsführer Helmut Brätz schrieb als langjähriger Wegbegleiter von Gerhard Sambale im Roten Kreuz die Begründung für den Antrag ins dafür vorgesehene Formular, das daraufhin im Juni seinen "Dienstweg" antrat: Kreisverbandsgeschäftstelle, Bezirksverband, Landesverband. Am 29. Oktober kam der Bescheid, dass unser Antrag genehmigt wurde.
Die Verleihung selbst fand dann am 16. Dezember in einem feierlichen und familiären Rahmen in Anwesenheit aktiver und ehemaliger Mitglieder im Kreisverband statt. Bei der Begrüßung erführen die Gäste, dass Gerhard Sambale eigentlich kein Freund von Ehrungen sei und Orden oder Anstecknadeln schon mal an den Absender zum Recycling zurückgeben würde. Aber die Ehrenmitgliedschaft in „seinem" Jugendrotkreuz hat er natürlich nicht abgelehnt. In einem selbst getexteten Lied ließen die älteren JRKler die Zeit mit ihrem „Samba" humorvoll Revue passieren. Dann überreichte der stellvertretende Landesvorsitzende Holger Krems die Ernennungsurkunde und doch wieder eine Anstecknadel. Er stellte fest, dass er zum Zeitpunkt des Eintritts von Gerhard Sambale in das Jugendrotkreuz (1962) noch gar nicht geboren war und zeigte sich von der langen Amtsperiode als LdJA von 1975 bis 1997 tief beeindruckt. Paul Eichhorn, seinerseits Ehrenvorsitzender im KV Schweinfurt, gratulierte dem Geehrten und dankte ihm für alles Geleistete. Anschließend gab es noch einige Häppchen zur Stärkung und Zeit für viele Gespräche und noch einmal die Gelegenheit, ein Lied zu Ehren von Gerhard Sambale zu singen. Ich danke allen, die zu diesem gelungenen Abend beigetragen haben.

Zum Tod von Gerhard Sambale