1. Zirkuszeltlager

Am 7.9.1998 trafen sich 18 ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer und zahlreiche Helfer, um für die 100 Kinder, die vom 8.9. bis 13.9.1998 für das Zirkuszeltlager auf Burg Feuerstein erwartet wurden, alles vorzubereiten.

N.N.
1/1999

Als am Morgen die Kinder mit Schlafsack, Süßigkeiten, Kuscheltieren und voller Erwartungen anreisten, wurden sie in zwei Gruppen zu je 50 Kindern aufgeteilt. Nach dem Mittagessen durften die Kinder das erste Mal Zirkusluft schnuppern und sich für zwei von zahlreichen Angeboten des Zirkus Frosch - wie Jonglieren, Seillaufen, Clowns- und Tiernummern, Trapezkünsten und Fakirdarbietungen-entscheiden. Mit Musik und Spielen am Lagerfeuer ging der erste Tag zu Ende. Nun starteten die Vorbereitungen für den Tag X, an dem die Galavorstellungen für die Familien der Kinder stattfinden sollten. Dafür mußten die kleinen Künstler Masken und Kostüme basteln und sich Kunststücke überlegen und diese dann gut einstudieren. Das war nicht gerade einfach und erforderte viel Zeit und Geduld. In der noch verbleibenden Freizeit gab es viele verschiedene Aktionen und Workshops, zum Beispiel Gelände- und Waldspiele, und am einzigen schönen Tag Wasserschlachten und Rutschpartien auf dem Rasen, Trotz des schlechten Wetters an den folgenden Tagen ließen sich weder Kinder noch Betreuer die gute Erstaunlich, was die Kids in einer Woche gelernt haben.

Laune verderben. Auch an den Abenden war einiges geboten: Neben einer Nachtwanderung wurden auch eine Disco veranstaltet und eine MannOh-Mann-Show, bei dem man den Held im Zelt ermittelte. Der letzte Abend klang mit einigen Liedern aus. Davon konnten sich manche Betreuer gar nicht mehr losreißen und sangen den Kindern sogar noch „Biene Maja" als Gute-Nacht-Lied vor. Begeistert von diesem Lied schmetterten die Betreuer noch bis tief in die Nacht mit Leib und Seele weiter, Endlich war der langersehnte letzte Tag gekommen, an dem die Kinder ihren Eltern ihr Können zeigen konnten. Bevor die Vorstellungen aber begannen, war noch ziemlich Hektik angesagt: die Sachen mußten gepackt, die Zelte aufgeräumt und alles startbereitgemacht werden. Als die Aufführungen vorbei waren, ließ der Applaus der Zuschauer die kleinen Künstlerherzen höher schlagen und bestätigte ihnen, daß sich die Woche harter Arbeit wirklich gelohnt hat.