Abschied Barbara März

die 3 Jahre, die ich mit Euch verbringen durfte. Viele von Euch habe ich kennengelernt bei Aktionen, Seminaren, Wettbewerben oder Besuchen im Präsidium. Berührungsängste gab es so gut wie gar nicht, denn Ihr seid mir immer unvoreingenommen, offen und freundlich entgegengekommen, habt mir durch Euer Engagement und durch Eure Aufgeschlossenheit Freude an der Arbeit vermittelt. Am meisten jedoch schätzen gelernt habe ich Eure Spontaneität und die Toleranz, die Ihr allemFremden, Neuem, Andersdenkenden und Andersgeartetem entgegenbringt. Rücksicht und Verständnis in diesem Maße ist mir anderswo bei jungen Menschen noch nicht begegnet. Leider nimmt die Arbeit mit Euch und bei Euch nur einen verhältnismäßig kleinen Raum ein. Viel mehr gibt es zu tun im Referat, und das ist nicht meine Welt. So habe ich mich entschlossen, das BRK im Juni 1999 zu verlassen, um beruflich noch einmal an ein neues Ufer zu schwimmen. Ich werde viele schöne Erinnerungen an Euch mitnehmen, auch versuchen, einige Freundschaften, die sich entwickelt haben, zu pflegen und trotz der Trennung zu erhalten. Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute, Gesundheit und viel Freude im JRK und bin mit Dank für eine gute Zeit, eure Barbara