Schwabenforum zum fünften Mal

Auch mit der 5. Veranstaltung des „Schwaben-Forums" in der Jugendbildungsstätte in Babenhausen waren JRK-Bezirksausschuss und Lehrteam voll zufrieden. Die Kritiken, die am Ende des Wochenendes von den Teilnehmern ausgesprochen wurden, waren auf den gemeinsamen Nenner zu bringen: „Wann gibt's das nächste Forum?"

N.N.
4/2004

Nicht zu leugnen brauchen wir, dass wir anfangs etwas Sorgen hatten. Die Meldungen gingen eher spärlich ein, und auch die ausgeschriebenen acht Arbeitsgruppen waren nicht überall gleich gefragt. Am Ende blieben drei „Renner" übrig:

Selbstschutz für Mädchen

Ab 16 Jahre

Theorie und mentales Training - Die technisch-taktische Schulung 5 Abwehrtechniken. Bei reaiitätsnahen Übungen in Garage, Treppenaufgängen, Autos und Parks werden Profis zeigen, wie „frau" sich schützen kann.

Erlebnispädagogik: simpel und einfach

Ab 16 Jahre

Was bedeutet Erlebnispädagogik? Machen wir uns zu viele Versprechungen? Welches Ziel verfolgt man damit? Es werden Interaktionsspiele gezeigt, die in Jugendgruppen umgesetzt werden können.

Lust auf Schwofen? Tanzen ist wieder IN

Ab 12 Jahre

Weg von Techno und Ohrenstöpseln! Drei Tänze für den Alltagsgebrauch werden die Teilnehmer zu gesuchten Partnern auf der Tanzfläche machen!

Unser Konzept ging aber wieder auf. Das Angebot richtete sich nämlich wieder nicht nur an Führungskräfte in der Jugendarbeit, sondern wie schon seit Beginn unserer Foren, vor allem auch an die Gruppenmitglieder.
Als „Beiprogramm" gab es eine Powerpoint-Präsentation über einen Besuch in Solferino und Genf, der durch die ausgesuchte Darstellungsweise die Zuschauer in seinen Bann zog. Zum anderen wurde neben unserem bewährten Cafe - mit echtem Cappuccino - auch die Möglichkeit
gegeben, die bereits erlernten Tanzschritte zwanglos in der Halloween-Disco auszuprobieren.
Bei der Vorstellung der einzelnen Arbeitsgruppen am Sonntag Vormittag hatten es die „Erlebnispädagogen" am leichtesten, die Teilnehmer mit ihren Spielen zu begeistern, während sich die „Selbstschützler" nicht so gern in ihre Karten schauen ließen. Den größten Applaus und die Rufe nach Zugaben hatten aber die „Tänzer", die in der kurzen Zeit super Tänze präsentierten.