JRK Bezirksversammlung im BV OMF

Bei der Bezirksversammlung waren Vertreter aus neun Kreisverbänden anwesend. Nach Neuwahlen zum Vorsitzenden und einem Stellvertreter an den beiden letzten Versammlungen wurde diese Versammlung nun zum ersten Mal wieder von einer kompletten Bezirksleitung geleitet.
Bei den Berichten aus dem Landesverband wurde von den Neuerungen der JRK-Landesversammlung und aus den vielen Arbeits- und Projektgruppen berichtet, die zur Zeit auf Landesebene aktiv sind. Interessant waren hier die vielfältigen Wortbeiträge von Mitgliedern der einzelnen Gruppen, die anwesend waren und durch ihre Berichte einen Einblick in Arbeitsweise, Inhalte und Ergebnisse geben konnten. Aus dem Bezirksverband gab es von der Bestellung von Lydia Lucka zur Beauftragten Jugendrotkreuz zu berichten.
Der Bericht über das Freiwillige Soziale Jahr im Kreisverband Rosenheim wurde mit großem Interesse aufgenommen. Eine Einrichtung dieser Stelle in verschiedenen Kreisverbänden in Ober- und Mittelfranken wird wohl in nächster Zeit diskutiert werden.
Nach einem Bericht zur Situation im Bayerischen Jugendring und in den Bezirksjugendringen Ober- und Mittelfranken gab es einen Ausblick auf die Wahlen im Wahljahr 2005 und den Bezirkswettbewerb, der im nächsten Jahr im Kreisverband Erlangen-Höchstadt stattfinden wird.
Für viel Diskussionsstoff sorgten die neue Kampagne des Jugendrotkreuzes und die Bildungsbedarfsanalyse des Bezirksverbandes. Nur wenige Gruppen in den Kreisverbänden stellen sich momentan dem Thema „Armut – Schau nicht weg“, was sich mit Blick auf den Wettbewerb 2005 durchaus ändern wird. Die Bildungsbedarfsanalyse wurde kontrovers diskutiert, da es Schwierigkeiten gibt, den Bedarf für das Folgejahr verbindlich fest zu legen.
Beim letzten Punkt „Der LdJA hat das Wort“ wurden schließlich die Modulare Ausbildung der Bereitschaften sowie der Verlauf der Fusion der Kreisverbände Roth-Schwabach und Weißenburg-Gunzenhausen zum Kreisverband Südfranken diskutiert.