Die Justizministerin spendet Blut

Aktion zugunsten des Jugendrotkreuzes

Charlotte Lorenz
Silke Hießerich, Rene Reinelt
4/2005

Zu einer Blutspende im Münchener Justizpalast hatte die Bayerische Staatsministerin der Justiz, Dr. Beate Merk, eingeladen. Die Ministerin, die auch selbst mit gutem Beispiel voranging, hatte als Schirmherrin des Bayerischen Jugendrotkreuzes dazu aufgerufen, auf das übliche kleine Spendergeschenk zu verzichten, um mit dem dadurch eingesparten Betrag das BJRK zu unterstützen. Unter den Blutspendern beim Justiztermin waren auch BRK-Präsidentin Christa Prinzessin von Thurn und Taxis und der Vorsitzende der Geschäftsführung beim BRK-Blutspendedienst, Leonhard Stärk.

Das Bayerische Jugendrotkreuz sorgte für Kinderbetreuung

Mitglieder des Jugendrotkreuzes sorgten für die Kinderbetreuung, so dass Eltern ihren Nachwuchs unbesorgt zum Blutspenden mitbringen konnten. Seit zwei Jahren arbeiten der Blutspendedienst und das BJRK bei den Blutspendeterminen Hand in Hand. Bei rund 280 Blutspendeterminen des BSD in Bayern hat das Bayerische Jugendrotkreuz bereits Kinderbetreuung angeboten. Mit Hilfe der knuddeligen Handpuppen „Franzi" und „Moritz" sollen Kinder nicht nur beschäftigt werden, sondern auch spielerisch lernen, wie wichtig es ist, Menschen zu helfen und nicht einfach nur daneben zu stehen. „Kinder dürfen keine Angst vor dem Helfen haben, sondern sie sollen spielerisch an die Hilfeleistung herangeführt werden", erläuterte BRK-Präsidentin Christa Prinzessin von Thurn und Taxis im Justizpalast.

Die JRK-Gruppe aus Kitzingen gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Bayerischen Jugendrotkreuzes, Dr. Holger Krems, dem stv. Vorsitzenden Norbert Werth sowie der Geschäftsführerin des Bayerischen Jugendrotkreuzes, Silke Hießerich.