Fast wie in der Formel 1

Für die Kleinen ist es eine richtige Herausforderung, für die Großen sind es Erinnerungen – der Große Preis von Schwandorf bot beides. Für LdJA Helmut Faltermeier war es ein Muss, an diesem Rennen teilzunehmen.

Helmut Faltermeier
Helmut Faltermeier
3/2007

Als man die Ausschreibung zum Großen Preis der Stadt Schwandorf bekam, war man sich im KAJ schnell einig: Das JRK und die WWJ im BRK KV Schwandorf werden zwei Teams ins Rennen schicken. Schnell konnte man einige Interessenten, Techniker und Mechaniker anheuern und in einer Zeit von drei Wochen auch die Boliden herstellen. Für die Gestaltung und Design waren Ferdinand Ziegler und Marco Faltermeier zuständig, die auch zugleich die Piloten waren. Man entschloss sich, den Kisten mit „Flossy I“ und „Bernie I“ auch noch einen Namen zu geben.
Große Spannung, als man zum ersten Testlauf antrat. Hält die Kiste? Ist Sie konkurrenzfähig? Aber erste Überraschung:
Gleich im ersten Trainingslauf war man unter den Besten mit dabei. Nach einiger „Werksspionage“ konnten die Flitzer in einer Woche auch noch weiter frisiert werden. Andere Lager, Räder, Fett aber auch Körperhaltung und Lenkung spielten eine große Rolle.
Am 15.07.07 war es dann soweit, nach der Abnahme durch die Inspekteure fi eberte man dem Start entgegen. In insgesamt vier Wertungsläufen auf der über 300 m langen Strecke und einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h machte man sich durch aus Hoffnungen auf einen Platz auf dem Podest. Bereits nach dem ersten Wertungslauf war klar, die beiden Renner des BRK spielen bei der Vergabe des Großen Preis der Stadt Schwandorf eine große Rolle. Unterstützung brachten auch die zahlreichen Zuschauer und Fans. So war es dann auch, mit Platz 3 für Marco Faltermeier (WWJ) und Platz 4 für Ferdinand Ziegler (JRK) und nur um wenige hundertstel Sekunden geschlagen hatte man bei der ersten Teilnahme einen riesen Erfolg.