Abschied Norbert Werth

Liebe baff-Leser,
in den 26 Jahren, die ich im Jugendrotkreuz bin, habe ich in allen Ebenen mitgearbeitet.

Norbert Werth
3/2007

Auf Orts,- Kreis,- Bezirks- und zum Schluss auch auf Landesebene als stellvertretender Vorsitzender. Ich kenne das Jugendrotkreuz sehr gut und kann deshalb sagen: JUGENDROTKREUZ EINE TOLLE SACHE !! Wer schon mal im Glückshafen gestanden ist, Dienst bei einer Sportveranstaltung geleistet hat, bei einem Wettbewerb dabei war, an einem der tollen Lehrgänge teilgenommen hat, oder sich mit anderen Jugendrotkreuz Gruppen aus dem In- und Ausland getroffen hat, weiß wovon ich spreche.
Leider ist für mich die Zeit gekommen, in der ich die vielen Aufgaben, die ich übernommen habe, nicht mehr mit meinem Beruf und meiner Familie vereinbaren kann. Vielen Dank deshalb an meine Kinder Rebecca und Pascal, meine Frau Urmel und an meinen Chef Prof. Dr.-Ing. Weuster-Botz für sehr oft früher gehen, abends und am Wochenende nicht zu Hause sein und die viele andere Hilfe, die ich erhalten habe.
Ich möchte nicht gehen, ohne mich auch bei allen anderen zu bedanken, die mich in meiner Zeit im JRK begleitet, gefördert und unterstützt haben. Angefangen bei meinem Gruppenleiter Manfred Drell, bei dem meine Schwester Monika und ich 1981 ins Jugendrotkreuz eingetreten sind. Bei Werner Cröninger, dem damaligen LdJA vom KV Fürstenfeldbruck und stellv. Vorsitzenden des BJRK, von dem ich viel gelernt habe. Meinen zahlreichen Freunden im JRK ein recht herzliches Dankeschön für die tolle Zeit. An dieser Stelle ein „Moin“ an den Kreisjugendleiter aus dem KV Jeverland, Andreas Folkers, und seine Leute. Viele prominente Menschen durfte ich treffen an Orten, die ich sonst nicht kennen gelernt hätte. Besonderst hervorheben möchte ich da das Treffen mit unserem Bundespräsidenten Horst Köhler am Rande unseres Internationalen Jugendcamps auf der Bundesgartenschau in München oder die Privatführung durch eine Ausstellung in der Staatskanzlei für Leonore von Tucher, Petra Dietz und mich durch den Staatskanzleichef Eberhard Sinner. Aber auch die Verabschiedung von Papst Benedikt XVI. auf dem Rollfeld des Münchner Flughafens werde ich sicher niemals vergessen.
Zum Schluss möchte ich mich noch bei den Jugendrotkreuzlern in meinem direkten Umfeld für die gute Zusammenarbeit bedanken. Beim Kreisverband Freising, Herbert Steiner, Juliane Kehlringer, Gerhard Schwiebacher, Albert Söhl, nicht nur wegen diesem genialem Landeswettbewerb, bei der Ortsgruppe Au, der AG Wettbewerbe und den Mädels aus der Landesgeschäftsstelle. Bei meinen Kollegen der Landesleitung Holger Krems, Thomas Sonntag und Petra Dietz - wir waren ein tolles Team!!
Ich wünsche dem Bayerischen Jugendrotkreuz und seinen Mitgliedern, dass es noch viele solche besondere Momente gibt, wie ich sie so zahlreich erleben durfte. Passt auf Euch auf,
Euer Norbert Werth