Trauer über den Tod von Georg Dreier

Man sieht nur mit dem Herzen gut und das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar! (Der kleine Prinz)

Dagmar Rustler
2/2007

Völlig überraschend ist im Alter von nur 56 Jahren der Leiter der Rettungswache Mindelheim beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) gestorben. Die Nachricht vom Tod von Georg Dreier hat tiefe Bestürzung bei Angehörigen, Kolleginnen und Kollegen und vielen Patienten ausgelöst, denen Dreier über all die Jahre nahe stand. Georg Dreier steht für die vielen Mitarbeiter im Rettungsdienst, die sich über viele Jahre hinweg aufopferungsvoll ihrem Dienst verschrieben haben. Seit Februar 1967 war er ehrenamtliches Mitglied beim Roten Kreuz. Im März 1973 wurde Georg Dreier hauptamtlicher Mitarbeiter im Rettungsdienst. Seit Jahresbeginn 1983 leitete er die Rettungswache Mindelheim.
Darüber hinaus war Georg Dreier ehrenamtlich über zehn Jahre hinweg als Leiter der Jugendarbeit im Kreisverband Unterallgäu tätig. Er gehörte auch dem Vorstand des Kreisverbandes an. Seit 2005 war Dreier auch Leiter der Bereitschaft Mindelheim.
Das Rote Kreuz würdigt den Verstorbenen als einen Menschen, der seiner hohen Fachkompetenz, seiner großen Erfahrung und seiner fürsorglichen Art ein hoch geschätzter und beliebter Kollege gewesen ist. Für viele war er zum Freund geworden. Für die Wache des Roten Kreuzes und die Bereitschaft war Georg Dreier die gute Seele. Mit größtem persönlichem Einsatz habe er sich für die Belange des Roten Kreuzes und für seine Kolleginnen und Kollegen eingesetzt.