Bergwerk-Challenge der JRK-Gruppenleiter

Sich besser kennen lernen und ein guter Austausch unter den Gruppenleitern

Anna Steger
Bernhard Heuschneider
1/2013

Viele Gruppenleiter sind schon Jahre dabei und jeder kennt sie. Dann gibt es die neueren oder jüngeren Gruppenleiter, die gerade frisch in ihr Amt gewählt wurden. Bei einigenVeranstaltungen, z.B. bei den Wettbewerben oder der Kreisversammlung sieht bzw. grüßt man sich und fragt dann verstohlen den Nachbarn „Wer war das gleich noch mal?“ um dem ein Ende zu setzen, untereinander bessere Kontakte zu knüpfen oder sich über die Gruppenstunden und aktuellen Geschehnisse im Jugendrotkreuz besser unterhalten zu können, plante der JRK-Kreisausschuss eine besondere Aktion, die die Gruppen zusammenführen sollte. Die Leitungskräfte fuhren gemeinsam ins Silberbergwerk Bodenmais, um an einer Bergwerkschallenge teilzunehmen. Die Gruppe durfte hierbei – unter Leitung der „Erlebnis akademie“ – einen speziellen Stollen des Bergwerks betreten. Tief unter der Erde gab es einige knifflige Aufgaben zu lösen, die man nur gemeinsam als Team bewältigen konnte. Bereits am anfang war die große Frage, wer von den 14 Teilnehmern eine der drei heiß begehrten Stirnlampen tragen durfte oder wer die Karte lesen sollte, um den Weg auf den drei Stollenebenen zu finden. Als diese Fragen geklärt waren, machte sich die Gruppe im Gänsemarsch auf die Suche nach den Stationen. Eine Hängebrücke musste überquert werden und hierbei durfte jeweils nur eine Person mit Lampe auf die Brücke. zum Glück konnte ein Weg gefunden werden, bei dem keine der Personen ohne Licht sein musste. Ein Spinnennetz musste durchquert und ein Lore-Rätsel gelöst werden. als alle aufgaben gemeistert waren, durfte das Team noch den unterirdischen Weg bis zur Bergspitze bezwingen. Der Weg dahin und zur anschließenden Stärkung wurde zum regen austausch genutzt. Fazit des Tages: Die Gruppe hat sich gut zusammengefunden, neue Kontakte wurden geknüpft und der nächste Gruppenleiterausflug wird sobald wie möglich geplant.