Erste Hilfe-Beauftragten

Kreis zwischen Schule und dem Bayerischen Jugendrotkreuz schließt sich!

Dorothea Firck
Susi Liebl
2/2006

Um die Schularbeit kontinuierlich voran zu treiben, ist es wichtig, direkte Ansprechpartner zu haben. In den Kreisverbänden haben wir seit letztem Jahr in jedem der KVs eine solche Person, teils ehren, teils hauptamtlich, den Ansprechpartner Schularbeit.
Um eine noch stärkere Verbindung zwischen Schule und Bayerischem Jugendrotkreuz zu knüpfen, haben wir – in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus – seit kurzer Zeit auch einen ErsteHilfe-Beauftragten pro Schulamt gewinnen können. Dieser Erste-Hilfe-Beauftragte ist eine Lehrkraft aus einer Schule, die über das Schulamt an uns gemeldet wurde. Im BV Schwaben wird dieses Konzept schon länger erfolgreich unter dem Namen „Juniorhelfer-Beauftragter“ umgesetzt.
Die Hauptfunktion des ErsteHilfe-Beauftragten ist es, den Kontakt zwischen der Schule und dem Bayerischen Jugendrotkreuz dauerhaft zu ermöglichen. Gibt es aktuelle Veränderungen oder anderes  Wissenswertes kann das Bayerische Jugendrotkreuz über die EHBeauftragten die Schulen informieren. Oder haben die Lehrkräfte Fragen, können sie sich jetzt direkt an den EHBeauftragten wenden, der die Fragen dann auch an das Jugendrotkreuz weiter geben kann.
Ideal ist es natürlich, wenn der Erste-Hilfe-Beauftragte sich auch um die Fortführung oder den Aufbau eines SSDs an seiner Schule oder sogar an anderen Schulen seines Landkreises kümmern kann. Aber da die Lehrkräfte schon mit vielen Aufgaben betreut sind, legen wir den Schwerpunkt vor allem auf den Kontakt und dass wir hier einen kompetenten Ansprechpartner auf Schulebene haben. Die Erste-Hilfe-Beauftragten konnten sich in die verschiedenen Erste-HilfeProgramme des Jugendrotkreuzes einlesen, erfuhren aber in einer Einweisungsveranstaltung noch Details. Hier war vor allem auch die Möglichkeit gegeben, dass sich die EH Beauftragte und die Ansprechpartner der Kreisverbände kennen lernen, denn auf deren enge Zusammenarbeit kommt es an!
Die Einweisungsveranstaltungen in Unterfranken, Oberbayern, Ober- und Mittelfranken, wie auch Niederbayern haben schon erfolgreich statt gefunden. Die Teilnehmer/innen verfolgten aufmerksam das Programm und die jeweils anwesenden Schulamtsleiter unterstützten das gesamte Projekt mit ihrer Zustimmung und Begeisterung. Als letzte Veranstaltung folgt noch die Einweisung in der Oberpfalz.
In einigen Kreisverbänden sind Schularbeit und Kontakt zum Schulamt bereits sehr gut. Daher freut es uns sehr, dass die Veranstaltungen auch hier erfolgreich waren, denn es ist wichtig, dass wir mit den Kräften aller an einem Strang ziehen.
Weiterhin auf eine wachsende und erfolgreiche Schularbeit.