Tag der Ersten Hilfe

Ausgehend von einer Initiative der Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften wird jedes Jahr im September (13. September 2008) der „Internationale Tag der Ersten Hilfe“ begangen.

N.N.
N.N.
1/2009

Auch in diesem Jahr nahmen die Hilfsorganisationen des Kreisverbandes Fürth, in Zusammenarbeit mit dem ADAC und dem Bayerischen Rundfunk, die Gelegenheit wahr, um sich und ihre Arbeit vorzustellen.

Das Jugendrotkreuz ist zwar selbst keine Hilfsorganisation im eigentlichen Sinne, doch als zum Roten Kreuz dazugehörende Gemeinschaft wollten wir es uns nicht nehmen lassen, uns in den Reigen der Akteure, wie auch schon im letzten Jahr, einzureihen.

Mit einem eigenen Stand, zwei Pinnwänden und deren Behang sowie allem Material, das zur Kinderbetreuung so dazugehört, standen wir am Samstagmorgen bereit, dem Ansturm der Interessierten, vor allem der Kinder und Jugendlichen, zu trotzen.

Der Stand des ADACs war heiß begehrt; die Polizei hatte – im positiven Sinne – alle Hände voll zu tun; die Drehleiter der Feuerwehr kannte nur noch die Richtung nach oben oder unten und auch das Rote Kreuz, welches mit allen Gemeinschaften und Abteilungen gekommen war, hatte Andrang – ganz weit vorne der Blutspendedienst.

Auch wir hatten Besucher aus unserer Zielgruppe: Die Kleinen, die ganz versessen darauf waren, ihr Gesicht von uns bemalt zu bekommen – je nachdem, ob Mama nur ein kleines Herz zuließ oder gleich das ganze Gesicht. Und für die etwas Größeren boten wir eine Einführung in die HLW an, was auch ganz gut angenommen wurde.

Herzchen in allen Variationen

Auch in diesem Jahr nahmen die Hilfsorganisationen des Kreisverbandes Fürth, in Zusammenarbeit mit dem ADAC und dem Bayerischen Rundfunk, die Gelegenheit wahr, um sich und ihre Arbeit vorzustellen. Das Jugendrotkreuz ist zwar selbst keine Hilfsorganisation im eigentlichen Sinne, doch als zum Roten Kreuz dazugehörende Gemeinschaft wollten wir es uns nicht nehmen lassen, uns in den Reigen der Akteure, wie auch schon im letzten Jahr, einzureihen. Mit einem eigenen Stand, zwei Pinnwänden und deren Behang sowie allem Material, das zur Kinderbetreuung so dazugehört, standen wir am Samstagmorgen bereit, dem Ansturm der Interessierten, vor allem der Kinder und Jugendlichen, zu trotzen. Der Stand des ADACs war heiß begehrt; die Polizei hatte – im positiven Sinne – alle Hände voll zu tun; die Drehleiter der Feuerwehr kannte nur noch die Richtung nach oben oder unten und auch das Rote Kreuz, welches mit allen Gemeinschaften und Abteilungen gekommen war, hatte Andrang – ganz weit vorne der Blutspendedienst. Auch wir hatten Besucher aus unserer Zielgruppe: Die Kleinen, die ganz versessen darauf waren, ihr Gesicht von uns bemalt zu bekommen – je nachdem, ob Mama nur ein kleines Herz zuließ oder gleich das ganze Gesicht. Und für die etwas Größeren boten wir eine Einführung in die HLW an, was auch ganz gut angenommen wurde.Am Nachmittag stand ein zweites Highlight auf dem Programm. Anhand einer Showübung wurde den Besuchern gezeigt, wie das Zusammenwirken der Glieder der Rettungskette funktioniert: Vom Ersthelfer, der einen fachkundigen Notruf absetzt – hierzu wurde ein richtiger Laie, also ein Nicht-Rotkreuz-Mitglied, gebeten – bis hin zur Einlieferung des Verletzten ins Krankenhaus. Hauptdarsteller waren sowohl die Berufsfeuerwehr Fürth und der Rettungsdienst des Fürther Roten Kreuzes als auch unsere JRK-Gruppe für die Norfalldarstellung. Damit das ganze auch spektakulär aussah, wurde kurzerhand eines unserer ND-Mitglieder in ein kleines Auto gesetzt, aus dem es dann von Feuerwehr und Rettungsdienst befreit, gerettet und versorgt werden sollte. Rettungsspreizer und „Blechschere im Großformat“ der Feuerwehr trennen das Dach ab, der Rettungsdienst sorgt für die „Stabilisierung des Verletzten“ und mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung wird das Opfer aus dem Fahrzeug geholt – der Rest war Routine.

 

Doch nicht nur die Teilnehmer sollten etwas von dem Tag haben: Der Reinerlös der Veranstaltung – an jedem Stand wurden Spendenbüchsen aufgestellt – kam zusammen mit weiteren Spenden einem 1jährigen Mädchen aus Rumänien zu Gute, die in der Erlangner Universitätsklinik am Herzen operiert werden musste.