Fit For Future

Gestiegene Anforderungen fordern neue Konzepte

Die Anforderungen an die JRK-Führungskräfte steigen stets. Besonders die Leiter der Jugendarbeit und ihrer Stellvertreter müssen sich fast täglich neuen Herausforderungen stellen. Schon lange reicht es nicht mehr aus, nur seine Mitglieder und Gruppenleiter „glücklich zu machen“. Neben der aktiven Mitarbeit im Vorstand des Kreisverbandes muss der LdJA auch die Geschicke des Jugendverbands des BRKs leiten und lenken.

„Wie entwickelt sich unsere Arbeit an Schulen?“, „Wie lese ich den Haushalt des Kreisverbandes richtig?“, „Was passiert mit den Lebenswelten unserer Zielgruppe?“, „Haben unsere Mitglieder Anspruch auf Fahrtkostenerstattung?“, „Wie kriege ich das alles unter einen Hut?“... Fragen über Fragen, deren Antworten von Fit For Future geliefert werden.

In 2008 bereits zum dritten Mal

Zum ersten Mal trafen sich die oberbayerischen LdJAs im Frühjahr 2006, um an diesem eigens für sie konzipierten Seminar teil zu nehmen. „Dem Bezirksausschuss Jugend in Oberbayern war es wichtig, einen ‚neuen Schwung’ in die LdJA-Reihen zu bringen“, so Petra Hoffmann, die BAJ-Vorsitzende.

Mitte November 2008 kamen die LdJAs bereits zum dritten Mal zusammen. Dieses Mal waren die Schwerpunkte „Großgruppenanimation“ und „Haushaltswesen“. Eine gelungene Mischung aus Theorie und Praxis begleitete die Teilnehmer an diesem Wochenende in Wolnzach. Fachkundige Referenten, wie z.B. Yvonne Oeffl ing vom JRK in der Landesgeschäftsstelle, weckten das volle Potenzial der Teilnehmer und brachten sie teilweise an ihre Grenzen. 

Bezirksjugendring fördert großzügig

Ermöglicht worden ist die Seminarreihe durch die finanzielle Unterstützung des Bezirksjugenrings Oberbayern, die aber mit dem dritten Baustein zu Ende gegangen ist. Nach dem Abschluss der Gesamtrefl exion konnten sich alle Teilnehmer der Forderung des Dachauer LdJAs Sebastian Hörnig anschließen: „Fit For Future muss weiter gehen! Das ist das beste Angebot, was mich als LdJA weiter bringt!“.