Pixelpunkt goes public

Am letzten Wochenende im Juli kamen fotobegeisterte Jugendrotkreuzler in Gauting zusammen, um mit dem Referenten Oliver Spalt die Welt der Fotografie zu erkunden. Wie kommt das Bild eigentlich in die Kamera? Die Historische Spurensuche am Freitagabend sorgte für einige Überraschungen. Nicht nur die unglaubliche Erkenntnis, mit einer einfachen Keksdose Fotos machen zu können, begeisterte die Teilnehmer, sondern auch die Tatsache, dass sich seither gar nicht so viel verändert hat und durchaus noch viele Gemeinsamkeiten von einer einfachen Keksdose und einer High-Tech-Digitalkamera erkennbar sind. Nach der Einführung in wichtige Grundbegriffe der digitalen Fotografie war auch beim letzten Teilnehmer das Foto-Fieber ausgebrochen. Bevor es jedoch ans Fotografi eren ging, war es noch wichtig eine Frage zu  beantworten: Was macht ein Foto eigentlich interessant? Die Welt aus anderen Blickwinkeln sehen – unter diesem Motto machten sich die Teilnehmer auf den Weg nach dem passenden Motiv und kehrten mit vielen Fotos und vollen Speicherkarten von ihren Streifzügen zurück. Und dann ging es los, es wurde mit dem Bildbetrachtungsprogramm geübt, Bilder zu betrachten, zu verwalten und zu verschieben. Nachdem alles seine Ordnung gefunden hatte ging es ans „Tunen und Modden“ mit der Bildbearbeitung. Da wurde wirklich aus jedem Foto das Beste rausgekitzelt  und die ersten lustigen Montagen entstanden. Manch Teilnehmer war nach dieser Einführung kaum zu bremsen und fast nicht mehr vom Laptop zu bekommen. Am Sonntag war dann noch mal die Möglichkeit ein kleines Projekt zu starten. Dort entstanden lustige Arbeiten, wie  beispielsweise eine Montage der Teilnehmer auf einer Bergkette oder die Platzierung einer Teilnehmerin auf der Motorhaube eines Autos. Neben den ganzen Programmteilen hatten die Teilnehmer vor allem Zeit ihre Kameras zu erkunden und den Umgang mit diesen Geräten besser zu üben. Sie bekamen viele Anregungen, worauf zu achten ist, wenn man Fotos für die Öffentlichkeitsarbeit verwenden will. Insgesamt fuhren die Teilnehmer nicht nur mit vielen Fotos, sondern auch mit ganz tollen Ideen nach Hause.