Schwaben-Forum

Es war wieder ein voller Erfolg, das 8. Schwabenforum (vom 7. bis 9. Dezember 2007) in der Jugend- und Begegnungsstätte Babenhausen.

Josef Onischko
Peter Pohl
1/2008

Der Freitagabend stand ganz unter dem Motto „Activity“, dem
sich keiner der 50 Teilnehmer von Jugendrotkreuz und Wasserwacht
unter der mitreißenden Führung von Ramona Nisseler
entziehen konnte.
Samstagmorgen war der Start für drei Wochenend- und fünf
Halbtages-Workshops. Die Teilnehmer der Vier-Stunden-
Workshops konnten somit an drei unterschiedlichen Themen
arbeiten.
Im Workshop „You can dance“ fand jeder unter der Anleitung
eines erfahrenen Wettkampf-Paares den richtigen Tanzpartner,
wie uns die Gruppe am Sonntag beim abschließenden
Plenum unter Beweis stellte.
Ein Wochenende nur spielen durfte ich mit den Teilnehmern
des Workshops Spieletester. Ein namhafter Hersteller stellte
uns noch in der Entwicklung befi ndliche Spiele zur Verfügung,
um diese ausgiebig zu testen und bewerten.
Intensive Naturerlebnisse wurden den Mutigen vermittelt im
Workshop der Bildungsstätte „Sehen wie ein Fuchs“. Neben
den theoretischen Grundlagen gab es, unter anderem Spiele
für alle Sinne, Spuren lesen oder Vertrauens- und Wahrnehmungsübungen.
Kräftig ins Schwitzen brachte Peter Pohl die Teilnehmer beim
Nordic-Walking, denn nach einer kurzen Einführung ging es
gleich nach draußen um die erworbenen Kenntnisse in die
Praxis umzusetzen. Tiger, Schmetterling oder Indianer: das ist nur eine kleine
Auswahl an Motiven, die beim Kinderschminken den Teilnehmern
als Anregung dienten. Unsere vielseitige RUD-Crew
um Andrea Pfaffi nger zeigte den Interessierten allerlei Tricks
und Tipps.
„Rhythmus ist Leben – Leben ist Rhythmus“, diese einfache
aber wichtigste Vorraussetzung versuchte Peter Pohl allen
Teilnehmern beim Workshop Percussion durch Lust auf
Trommeln zu vermitteln.
Christine Kratzer-Haugg versuchte die Grenzen aufzuzeigen,
wie die Heilkräfte der Natur helfen und wann die Scharlatanerie
anfängt. „Alternative Medizin“ fesselte die Teilnehmer,
konnte aber nur einen kleinen Einblick in die unzähligen Methoden
liefern.
Wir hatten zwar keinen verrauchten Saloon, aber viele Poker-
Fans. Die gemischte Gruppe aus Anfängern und bereits
Spielerfahrenen konnte ausgiebig pokern, auch über den
Workshop hinaus. Harry Geisser hatte schon zu Beginn als
Einführung auch auf die Suchtgefahren hingewiesen. Am
Ende kann sicherlich auf ein gelungenes Schwabenforum
zurückgeblickt werden. Ich hoffe, daß es auch in zwei Jahren
wieder möglich sein wird , ein solches Forum auf die Beine zu
stellen und vielleicht sehen wir viele Teilnehmer wieder bzw.
auch neue Gesichter, die sich die Zeit nehmen mit uns ein
Wochenende zu verbringen.