Klein - mittel - groß?

So wird man oft gefragt, wie man seinen Kaffee haben möchte. Unseren Kaffee nehmen wir vom BJRK künftig nur noch in ordentlichen Portionen. In Großen. Das haben wir uns nämlich verdient.

Jörg Duda
3/2014

Denn das Bayerische Jugendrotkreuz ist seit Ende Oktober ein sogenannter „Großer Verband“. Um beim Kaffee zu bleiben: bei den Sitzungen der Jugendringe auf Stadt- und Kreis sowie  auf  Bezirks- und  Landesebene  wird  es  künftig  doppelte Mengen für das BJRK geben müssen. Als „Großer Jugendverband“ verdoppelt sich unser Einfluss in den Jugendring-Strukturen. Dort wo in den Kreisverbänden bislang zwei Delegierte die Interessen der Jugend des Roten Kreuzes vertraten, können dies ab sofort bis zu vier Delegierte übernehmen. Hier bietet es sich an, auch die Vertreterinnen und Vertreter der anderen Gemeinschaften mit zu berücksichtigen. Warum das so ist, ist schnell erklärt. Im Bayerischen  Jugendring (BJR) sind u.a. die Jugendverbände zusammengeschlossen.  Dort  ist  das  BJRK  Mitglied.  Bislang als kleiner-mittlerer Verband. Nachdem aber die Mitgliedszahlen in den letzten Jahren über 100.000 Mitglieder bayernweit lagen, haben wir einen Antrag an den Hauptausschuss des BJR gestellt. Mehr als 100.000  Mitglieder landesweit heißt dann „Großer Verband“. Da im BJRK alle Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre des Bayerischen Roten Kreuzes mitgezählt werden, kommt es zu dieser großen Zahl; unabhängig von der Gemeinschaft, in der man sich engagiert. Was sich für Gruppen ändert, kann in einer kleinen Arbeitshilfe nachgelesen werden. Wenn darüber hinaus noch konkrete Fragen bestehen, könnt ihr Euch an Jörg Duda in der BJRK-Geschäftsstelle (089 9241-1341, duda@lgst.brk.de) wenden. Bleibt nur noch die Frage: mit Milch und Zucker?

auf dem Bild: Dirk Irler, Vorsitzender Bayerisches Jugendrotkreuz - Matthias Fack, Präsident Bayerisches Jugendrotkreuz - Simon Dümig, Delegierter des BJRK im Hauptausschuss des BJR