Bezirksversammlung Jugendrotkreuz

Interkulturelle Sensibilisierung als Themenschwerpunkt: Blau, nein Rot! Wenn Kontraste zu Konflikten werden

Florian Hofmann
BAJ Schwaben
1/2014

Nicht mit reiner Theorie, sondern mit dem Mitmachtheater „Eukitea“ haben sich die Leiter der Jugendarbeit und die Wasserwacht-Jugendleiter in Schwaben dem Thema Interkultureller Öffnung genähert. Auf der Spitze des Stücks „Culture Clash“ (www.eukitea.de/theater-und-praevention/repertoire/culture-clash) im Konflikt zwischen den Roten und den Blauen wurde den Führungskräften schnell bewusst wie Vorurteile zu Konflikten und Grenzen zu Kampflinien werden. Von den schwäbischen Leitern der Jugendarbeit, die zur Herbstbezirksversammlung angereist waren, zeigten sich viele von dem Mitmachstück des „Eukitea“ beeindruckt. Jugendgerecht machten die Darsteller mit kleinem Bühnenbild auf die Entwicklung von Vorurteilen aufmerksam und zeigten, die Gruppendynamik die eine Gruppe zwar nach innen stärken, nach außen aber abschotten. Alles in allem fanden die Leiter der Jugendarbeit, ebenso wie der BAJ Schwaben und die Wasserwacht-Jugendleiter das Theaterstück am Freitagabend einen gelungenen Einstieg in ihre Bezirksversammlungen, die sich mit vielen inhaltlichen aber auch zukunftsweisenden Themen  beschäftigte. Neben den Ehrungen verdienter Mitglieder des BAJ und aus dem Kreise der Leiter der Jugendarbeit war am späten Abend für viele JRKler noch die Gelegenheit sich gemeinsam mit den ebenfalls tagenden Kreis-Wasserwacht- und Kreisbereitschaftsleitern in lockerer Atmosphäre auszutauschen. Im inhaltlichen Teil des Samstages griff die Bezirksversammlung unter Anleitung von Julia Wunderlich als Referentin nochmals das Thema interkulturelle Öffnung auf, aber auch die Thematiken Schutz vor sexualisierter Gewalt, die zukünftige Ausrichtung der  Bezirkswettbewerbe und das Großzeltlager Abenteuer Siedeln waren Themen des Samstags. Als die meisten Teilnehmenden gegen 15 Uhr abreisten, waren die meisten Fragen beantwortet, Themen gesetzt. Einzig der BAJ Schwaben hatte noch einen Termin. Die BAJ-Mitglieder waren noch zum Fotoshooting geladen. Wer das Ergebnis betrachten möchte, der sieht es mittlerweile unter www.facebook.com/baj.schwaben.